Kantorin Lachenmayr verlässt Paulsgemeinde

21.8.2008, 00:00 Uhr

Der aktuelle Stellenplan der evangelischen Landeskirche betrifft auch hauptamtliche Kirchenmusiker; in diesem Plan ist die Reduzierung der Fürther Dekanats-Kantorenstellen von drei auf zwei vorgesehen. Eine Nachfolge für Lachenmayr gibt es demzufolge vorerst nicht, die Arbeit in St. Paul übernehmen Schilffarth und Schwartz-Uppendieck.

Lachenmayr, 1960 in Bayreuth geboren, war vor ihrer Berufung nach Fürth als Nachfolgerin Ernst Kelbers zehn Jahre lang Dekanatskantorin in Forchheim. «Ich wollte die Stelle sowieso nochmal wechseln», äußert sie zur aktuellen Entwicklung. In den Innenstadtgemeinden hatte sie den Arbeitsschwerpunkt Gemeindepädagogik. Unter ihren Fittichen wuchsen die Kinderchöre Fürther Grünkehlchen, Grünschnäbel und Chorstrolche heran. Zudem leitete Lachenmayr den Liturgischen Chor St. Paul. Ihr letzter öffentlicher Fürther Dienst war gestern das Chordirigat bei der Beerdigung ihrer Vor-Vorgängerin Luise Leikam. mab