Keine Gefahr: Solarberg ist nicht mehr gesperrt

18.4.2019, 18:00 Uhr

Die Stadt hatte zu der Vorsichtsmaßnahme gegriffen, weil eine sogenannte Reglerstation ausgefallen war. Deren Aufgabe ist es, das Gas aus der ehemaligen Mülldeponie zu saugen, damit es über eine 800 Meter lange Leitung in das Heizwerk an der Vacher Straße fließen kann.

Theoretisch, so hieß es aus dem Rathaus, könnte das Deponiegas nun durch das Erdreich des Solarbergs ins Freie dringen – und etwa durch eine Zigarettenkippe in einer Stichflamme aufgehen. Doch Messungen eines Ingenieurbüros ergaben: Es sind keine Gaskonzentrationen vorhanden, die über dem maximalen Limit liegen. Somit bestehe keine Gefahr für die Spaziergänger.

Keine Kommentare