Maroder Beton: Sanierung der Fürther Maxbrücke dauert länger

15.9.2020, 06:00 Uhr
Maroder Beton: Sanierung der Fürther Maxbrücke dauert länger

© Wolfgang Händel

Wie die Stadt Fürth mitteilt, ist mehr Zeit nötig, als neuen Termin für die Fertigstellung fasst man den 16. Oktober ins Auge.  Bis dahin bleibt der Rednitzübergang weiterhin komplett für den Autoverkehr gesperrt, eine Umleitung ist ausgeschildert, Ortskundige werden aber dringend gebeten, den Bereich nach Möglichkeit zu meiden. 

Grund für die Verzögerung: Nach Auskunft des kommunalen Tiefbauamts haben sich die Schäden an der Brücke, die  in den 90er Jahren im Zuge des U–Bahn-Baus entstanden ist, während der Arbeiten als gravierender erwiesen, als es bei den Untersuchungen vorab ersichtlich gewesen sei. Betroffen ist die Abdichtung der Betonschicht unter dem Asphalt, die instandgesetzt werden muss.

Wie berichtet, wird die Brücke im Zuge des Umbaus von sechs Knotenpunkten der Bundesstraße 8 im Bereich von Kapellenstraße und Billinganlage gleich mitsaniert. Ziel ist es, den Verkehrsfluss zu verbessern, der Feuerwehr ein rascheres Vorankommen zu ermöglichen und Radlern mehr Raum zu geben.  

hän

 

 

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