Mitreißendes Klezmer-Zwischenspiel in Fürth

8.3.2015, 19:03 Uhr
Die ganze Vielfalt der jüdischen Musik im Hier und Jetzt bot auch in diesem Jahr wieder das Klezmer Festival Intermezzo in Fürth.

© Hans von Draminski Die ganze Vielfalt der jüdischen Musik im Hier und Jetzt bot auch in diesem Jahr wieder das Klezmer Festival Intermezzo in Fürth.

Die Kurzversion des längst weit über die Grenzen der Region bekannten Musikevents, das Künstler und Gäste aus aller Welt anzieht, soll die Zeit bis zum nächsten großen Internationalen Klezmer Festival Fürth, das vom 4. bis 13. März 2016 auf dem Programm steht, verkürzen. Wie beliebt auch die komprimierte Wochenend-Version ist, bewies der Ansturm auf die Karten.

Acht Minuten nach Vorverkaufsstart waren diesmal die Tickets für den Klezmer-Brunch am Sonntagvormittag weg. Viel besser sah es dagegen für alle aus, die die mitreißende Musik nicht unbewegt erleben wollten:

Klezmofobia aus Dänemark ließen traditionelle osteuropäischer Folklore mit westlichen Dance-Rhythmen um die Wette rennen. Diese lässigen Desperados mögen es gerne wild und laut.

Musik bringt die Menschen zusammen, sie kann selbst alte Feindschaften überwinden. Ein gutes Beispiel ist die Band „Hamsa“ aus Großbritannien. Beim Klezmer Intermezzo überzeugten sie am Samstag mit einer furiosen Mischung aus jüdischen Klängen, einer Prise Klezmer, Jazzmelodien, türkischer und griechischer Volksmusik.
 

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