Neue Regeln: Das müssen Besucher des Playmobil-Funparks wissen

30.5.2020, 23:00 Uhr
Eine Mitarbeiterin des Funparks hat ein Auge darauf, dass nicht zu viele Kinder auf dem Piratenschiff spielen. Sie zählt die Gäste - für jeden, der Zutritt erhält, wird eine Playmobil-Figur aufs Plastik-Schiff gelegt.

© Ron Hübner Eine Mitarbeiterin des Funparks hat ein Auge darauf, dass nicht zu viele Kinder auf dem Piratenschiff spielen. Sie zählt die Gäste - für jeden, der Zutritt erhält, wird eine Playmobil-Figur aufs Plastik-Schiff gelegt.

Die Spielplätze haben es bereits vorgemacht, an diesem Samstag hat nun auch der FunPark von Playmobil seine Pforten geöffnet: "Wir wollen, dass das Spielen wieder möglich ist", sagt Pressesprecher Björn Seeger. Es werde allerhöchste Zeit, findet er. Der Saisonstart kommt damit zwei Monate später als geplant. In den vergangenen Wochen hat sich das Team auf den Termin vorbereitet, die Mitarbeiter wurden sensibilisiert und Konzepte ausgearbeitet.

Was das für die Besucher bedeutet, erklärt Seeger: Gäste werden nur mit Online-Tagesticket eingelassen. Das sei notwendig, um den Einlass reibungsloser abzuwickeln. "Außerdem ist es wichtig, dass die Besucher auch Kleinkinder im Online-Ticket mit angeben", so der Sprecher. Die würden zwar nichts kosten, zählen müsse man sie aber trotzdem. Denn der Park könne nur eine bestimmte Besucheranzahl einlassen.

Die Attraktionen im Außenbereich sind geöffnet – bei manchen gibt es jedoch besondere Nutzungsbedingungen. "Das bedeutet, dass da nicht zu viele Kinder gleichzeitig spielen dürfen", so Seeger. Die Playmobil-Spielstadt und der Indoor-Klettergarten bleiben vorerst geschlossen – zudem finden erst einmal keine Veranstaltungen wie Kindergeburtstage statt. Für die Besucher gelten die gängigen Hygiene- und Abstandsregeln.

Maskenpflicht in manchen Bereichen

Erwachsene und Kinder ab dem sechsten Lebensjahr müssen in überdachten Bereichen, also etwa im Shop und in den Toiletten, eine Maske tragen. Mehr Informationen dazu soll bald ein Text auf der Website geben, der die häufigsten Fragen beantwortet.

Obwohl die Corona-Pause auch der Freizeiteinrichtung Einbußen gebracht hat, konnte man die Schließung sinnvoll nutzen, sagt Seeger: "Wir haben umgebaut und renoviert." Das Ergebnis: unter anderem die neue Themenwelt "Königreich der Meerjungfrauen", mehr Platz im Restaurant "Burger" und ein umgebauter FunPark-Shop.

Dort kann man jetzt Playmobil-Figuren per Laser mit Namen beschriften lassen – oder auch mit Jubiläumsgrüßen, denn der Park feiert heuer 20-jähriges Jubiläum.

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