Rundgang durch Fürths neues Kino - Eröffnung im November

FÜRTH - James Bond ist ein wenig schneller als das Fürther Kino: Zum Deutschlandstart des Blockbusters am 5. November ist das neue "Metroplex" zwar noch nicht fertig - aber am 19. November soll es hier losgehen, natürlich mit "Spectre".

 

Kino-Bauherr Alfred Ach hatte angekündigt, mit dem neuen James-Bond-Film starten zu wollen. Bisher hatte er allerdings keinen Termin genannt, bei einem Rundgang mit Medienvertretern lüfteten nun Ach und Architekt Michael Haid das Geheimnis: Am Donnerstag, 19. November, sollen sich also die ersten Besucher in die Kinosessel fallen lassen.

Die müssen vorher freilich noch montiert werden. Auch sonst ist noch einiges zu tun in dem Multiplex-Kino mit den sechs Sälen und 1100 Plätzen. Überall sind Handwerker am Arbeiten. Im Gang und im Foyer müssen noch Fliesen verlegt werden, die Kinokassen fehlen noch, auch der gastronomische Bereich muss noch komplett gestaltet werden. Der Bistrobereich, schränkte Haid ein, werde möglicherweise bei der Eröffnung noch nicht zur Verfügung stehen.

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Fürth

27.10.2015, 17:35 Uhr

Ein neues Kino für Fürth: Metroplex öffnet am 19. November

Fürths Oberbürgermeister Thomas Jung zeigte sich dennoch schon sehr angetan: "Großzügig" und "urban" wirke der Eingangsbereich, das mache einen "super Eindruck". Während sich für die Besucher sonst alles ebenerdig (und barrierefrei) abspielt, soll eine Empore im Foyer ebenfalls für Gastronomie, als Barbereich, genutzt werden. Die Besucher können von hier aus den Blick durch die Glasfronten schweifen lassen.

Die Säle sind teils schon mit Teppichböden ausgelegt, die Wände mit Stoff bespannt, Lautsprecher sind befestigt. Ab Montag werden die Sessel montiert. Die Kinoleinwände ziehen ganz zum Schluss ein. Die technische Ausstattung der Säle sei "vom Feinsten", verspricht Ach. Vier Säle werden mit 3D-Technik ausgestattet sein, der größte Saal mit 300 Plätzen zusätzlich mit dem Dolby-Atmos-System, bei dem Lautsprecher nicht nur an den Seiten, sondern auch in der Decke angebracht sind.

Dass es ein langer Weg war zum Kino hat die Stadtspitze freilich nicht vergessen: "Die Vorgeschichte war ein bisschen langwierig", sagte Wirtschaftsreferent Horst Müller. "Seit der Herr Haid das in die Hand genommen hat, läuft es." Auch Jung nannte Haid einen "Glücksfall" für das Kino.