Sprüche auf Bierdeckeln: So klingt Nachhaltigkeit auf Fränkisch

18.9.2019, 06:00 Uhr
Sprüche auf Bierdeckeln: So klingt Nachhaltigkeit auf Fränkisch

© Foto: Brigitte Riemann

Zusammen mit den passenden Grafiken von Vanessa Bednarek schmücken diese jetzt 85.000 Bierdeckel, die ihren Weg durch die fränkische Gastronomie nehmen und sich dabei als Gesprächsthema anbieten sollen.

Architekten am Werk

So lautet zum Beispiel das UN-Ziel "Kein Hunger" auf fränkisch "A leerer Soock stäihd ned goud!" oder das für "Hochwertige Bildung" heißt "Läiber g’scheid als g’scheid bläid!". Auf der Messe "Grüne Lust" in Anwanden präsentierten die Künstler ihre Werke zusammen mit Landrat Matthias Dießl, dem Zirndorfer Bürgermeister Thomas Zwingel, Steins stellvertretendem Bürgermeister Bertram Höfer, Roßtals stellvertretender Bürgermeisterin Renate Krach und den Koordinatoren der Aktion.

Mit viel Spaß beteiligten sie sich auch gleich am Wettbewerb, wer denn wohl das größte "Bierfilzla"-Haus baue. Sieger der Runde wurde Landrat Dießl, dessen Haus es am Schluss auf drei Stockwerke brachte, "inklusive fränkischem Spitzdach", wie er zufrieden kommentierte.

Wer Interesse an den fränkisch-nachhaltigen Bierdeckeln hat, kann sich an die Koordinatorin für kommunale Entwicklungshilfe am Landratsamt, Monika Hübner, wenden (m-huebner@lra-fue.bayern.de).

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