Unter Fürthern: "Ein untypisches Spiel für ein Derby"

24.11.2019, 19:06 Uhr
Stefan Obermeier (links, 37) und Georg Schmitt (rechts, 63) finden: "Es war verdient. Keine Mannschaft war besser als die andere, auch wenn ich mir mehr Torraumszenen gewünscht hätte. Ich hätte aber gedacht, dass Fürth durch die Ergebnisse davor im Vorteil ist. Bei Nürnberg war es ja auch etwas unruhig. Aber es war spannend bis zum Schluss. Und auch bei den Fans war die Stimmung gut – nicht zu aggressiv."
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"Es war spannend bis zum Schluss"

Stefan Obermeier (links, 37) und Georg Schmitt (rechts, 63) finden: "Es war verdient. Keine Mannschaft war besser als die andere, auch wenn ich mir mehr Torraumszenen gewünscht hätte. Ich hätte aber gedacht, dass Fürth durch die Ergebnisse davor im Vorteil ist. Bei Nürnberg war es ja auch etwas unruhig. Aber es war spannend bis zum Schluss. Und auch bei den Fans war die Stimmung gut – nicht zu aggressiv." © Isabel Pogner

Andreas Priebe (58) sagt: "Es war ein schönes Remis. Deswegen gehe ich jetzt auch eher, ich muss noch ein Stück laufen. Aber beide Mannschaften haben gut gespielt. Es war sehr fair. Und man weiß ja nie, was noch so kommt."
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"Beide Mannschaften haben gut gespielt"

Andreas Priebe (58) sagt: "Es war ein schönes Remis. Deswegen gehe ich jetzt auch eher, ich muss noch ein Stück laufen. Aber beide Mannschaften haben gut gespielt. Es war sehr fair. Und man weiß ja nie, was noch so kommt." © Isabel Pogner

Ferdinand Piontek (49) und Simone Schilling (46) sind sich einig: "Das war Not gegen Elend. Beide Teams waren nicht die Besten. Wir dachten, dass es 2:1 für Fürth ausgeht. Aber so wirds wenigstens friedlich. Es war ja auch im Spiel eher ruhig. So ein Derby ist immer etwas Besonderes – wobei die Spieler das wahrscheinlich gewohnt sind. Die interpretieren da weniger rein als die Fans. Es war ein gerechter Ausgang. Viele Chancen hatten sie ja nicht."
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"Not gegen Elend"

Ferdinand Piontek (49) und Simone Schilling (46) sind sich einig: "Das war Not gegen Elend. Beide Teams waren nicht die Besten. Wir dachten, dass es 2:1 für Fürth ausgeht. Aber so wirds wenigstens friedlich. Es war ja auch im Spiel eher ruhig. So ein Derby ist immer etwas Besonderes – wobei die Spieler das wahrscheinlich gewohnt sind. Die interpretieren da weniger rein als die Fans. Es war ein gerechter Ausgang. Viele Chancen hatten sie ja nicht." © Isabel Pogner

Sanitäter Alexander Poletti (31) erklärt: "Wir waren nicht vorne und haben nicht alles gesehen. Wir bekommen meistens relativ viel mit, weil wir oft direkt am Spielfeldrand sitzen. Es macht immer sehr viel Spaß, hier zu sein. Wir sind ja auch ehrenamtlich, also freiwillig hier." Seine Kollegin Andrea Fleischer (28) fügt hinzu: "Ich denke, alle Fans hätten sich über einen Sieg gefreut. Das Spiel war super, es gab viel zu sehen und für uns war es ruhig. Allzu viel habe ich jetzt gar nicht mitbekommen. Aber die Fans waren recht ruhig, da kommen wir gerne."
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"Die Fans waren recht ruhig, da kommen wir gerne"

Sanitäter Alexander Poletti (31) erklärt: "Wir waren nicht vorne und haben nicht alles gesehen. Wir bekommen meistens relativ viel mit, weil wir oft direkt am Spielfeldrand sitzen. Es macht immer sehr viel Spaß, hier zu sein. Wir sind ja auch ehrenamtlich, also freiwillig hier." Seine Kollegin Andrea Fleischer (28) fügt hinzu: "Ich denke, alle Fans hätten sich über einen Sieg gefreut. Das Spiel war super, es gab viel zu sehen und für uns war es ruhig. Allzu viel habe ich jetzt gar nicht mitbekommen. Aber die Fans waren recht ruhig, da kommen wir gerne." © Isabel Pogner

Peter Benz (61) resümiert: "Ich denke, es war ein gerechtes Ergebnis. Man hat gut gemerkt, dass es ein Derby war. Der Club-Torwart, der ja erst seit ein paar Tagen dabei ist, hat seine Sache gut gemacht. Auf der anderen Seite hat unser Torwart zwei dicke Chancen des FCN vereitelt. Ich würde sagen, für die Ruhe hier in Fürth war es ein gutes Ergebnis." Andi Ried (56) fügt hinzu: "Ich war U14-Co-Trainer und bei der U10 Haupttrainer. Als Trainer-Papa muss ich schon hinter den Jungs stehen. Sie haben ja heute auch schöne flache Bälle gut in den Fuß gespielt. Beide hatten Chancen – es war gerecht und ganz in Ordnung."
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"Beide hatten Chancen – es war gerecht"

Peter Benz (61) resümiert: "Ich denke, es war ein gerechtes Ergebnis. Man hat gut gemerkt, dass es ein Derby war. Der Club-Torwart, der ja erst seit ein paar Tagen dabei ist, hat seine Sache gut gemacht. Auf der anderen Seite hat unser Torwart zwei dicke Chancen des FCN vereitelt. Ich würde sagen, für die Ruhe hier in Fürth war es ein gutes Ergebnis." Andi Ried (56) fügt hinzu: "Ich war U14-Co-Trainer und bei der U10 Haupttrainer. Als Trainer-Papa muss ich schon hinter den Jungs stehen. Sie haben ja heute auch schöne flache Bälle gut in den Fuß gespielt. Beide hatten Chancen – es war gerecht und ganz in Ordnung." © Isabel Pogner

Monika Hürner (64) fasst zusammen: "Es war ein typisches Derby. Beide hatten große Chancen, aber die Torhüter waren gut. Die Stürmer haben ihre Chancen ziemlich blöd vergeben. Der Mergim Mavraj war besonders stark in der Abwehr. Das war für mich der stärkste Mann. Mit dem 0:0 kann ich leben. Ich dachte aber, wir gewinnen 2:1."
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"Mit dem 0:0 kann ich leben"

Monika Hürner (64) fasst zusammen: "Es war ein typisches Derby. Beide hatten große Chancen, aber die Torhüter waren gut. Die Stürmer haben ihre Chancen ziemlich blöd vergeben. Der Mergim Mavraj war besonders stark in der Abwehr. Das war für mich der stärkste Mann. Mit dem 0:0 kann ich leben. Ich dachte aber, wir gewinnen 2:1." © Isabel Pogner

Wolfgang Arnold (66) ist vom 0:0-Remis enttäuscht: "Die Fürther waren in der ersten Halbzeit besser, in der zweiten war der Club besser. Die Nürnberger standen kollektiv hinten gut drin. Das hat mich gewundert. Das liegt wohl am neuen Trainer. Bei den Fürthern haben mich die guten Leute etwas enttäuscht – der Hrgota und so. Ich hätte schon gedacht, dass die Fürther mit einem Tor Unterschied gewinnen können."
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"Bei den Fürthern haben mich die guten Leute etwas enttäuscht"

Wolfgang Arnold (66) ist vom 0:0-Remis enttäuscht: "Die Fürther waren in der ersten Halbzeit besser, in der zweiten war der Club besser. Die Nürnberger standen kollektiv hinten gut drin. Das hat mich gewundert. Das liegt wohl am neuen Trainer. Bei den Fürthern haben mich die guten Leute etwas enttäuscht – der Hrgota und so. Ich hätte schon gedacht, dass die Fürther mit einem Tor Unterschied gewinnen können." © Isabel Pogner

Andreas Denzler (links, 17) freut sich: "Das war ein super Spiel, hat Spaß gemacht im Stadion. Leider kein Sieg fürs Kleeblatt, aber das ist schon okay. So viele Chancen gab es auch nicht. Ich fand, dass alle alles gegeben haben. Die wollten den Sieg."
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"Das war ein super Spiel"

Andreas Denzler (links, 17) freut sich: "Das war ein super Spiel, hat Spaß gemacht im Stadion. Leider kein Sieg fürs Kleeblatt, aber das ist schon okay. So viele Chancen gab es auch nicht. Ich fand, dass alle alles gegeben haben. Die wollten den Sieg." © Isabel Pogner

Esther Paulmann und Paul Held waren mit ihrem Sohn Nikolai im Stadion: "Es fing gut an und nahm leider ziemlich ab, weil die Fürther eingeschlafen sind. Durchwegs."
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"Die Fürther sind eingeschlafen"

Esther Paulmann und Paul Held waren mit ihrem Sohn Nikolai im Stadion: "Es fing gut an und nahm leider ziemlich ab, weil die Fürther eingeschlafen sind. Durchwegs." © Isabel Pogner

Tanja (54) und Thomas Seng (55) sind sich einig: "In der ersten Halbzeit waren die Fürther besser. In der zweiten war es ausgeglichen. Gut, dass wir am Ende kein Tor reingekriegt haben. Ein paar Schwächen waren schon da. Es hätte schlechter ausgehen können. Und es sind ja auch alle gut drauf: Wir sind eben in Fürth."
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"Gut, dass wir am Ende kein Tor reingekriegt haben"

Tanja (54) und Thomas Seng (55) sind sich einig: "In der ersten Halbzeit waren die Fürther besser. In der zweiten war es ausgeglichen. Gut, dass wir am Ende kein Tor reingekriegt haben. Ein paar Schwächen waren schon da. Es hätte schlechter ausgehen können. Und es sind ja auch alle gut drauf: Wir sind eben in Fürth." © Isabel Pogner

Rolf Beres (39) sagt: "Es war ein untypisches Spiel für ein Derby. Die Erwartung, dass die Spieler das Derby-Gefühl leben, war nicht da. Gerade wegen des Trainerwechsels in Nürnberg war Fürth der Favorit – hat das aber leider nicht bestätigt. Das Fangeschehen war gut, ich fand nur die Pyros nicht so schön."
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"Ein untypisches Spiel für ein Derby"

Rolf Beres (39) sagt: "Es war ein untypisches Spiel für ein Derby. Die Erwartung, dass die Spieler das Derby-Gefühl leben, war nicht da. Gerade wegen des Trainerwechsels in Nürnberg war Fürth der Favorit – hat das aber leider nicht bestätigt. Das Fangeschehen war gut, ich fand nur die Pyros nicht so schön." © Isabel Pogner

Michael Ignatenko (30) schimpft. "Das war richtig schlecht! Keine Spannung. Das hat sich heute absolut nicht gelohnt. Ich bin aber eh kein Fußball-Fan. Den Schal hier hat mir ein Freund gegeben. Der ist noch drinnen."
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"Das war richtig schlecht"

Michael Ignatenko (30) schimpft. "Das war richtig schlecht! Keine Spannung. Das hat sich heute absolut nicht gelohnt. Ich bin aber eh kein Fußball-Fan. Den Schal hier hat mir ein Freund gegeben. Der ist noch drinnen." © Isabel Pogner

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