Veitsbronn: CSU votiert einstimmig für Marco Kistner

VEITSBRONN - Marco Kistner hat noch nicht genug: "In den vergangenen sechs Jahren konnte in und für Veitsbronn viel erreicht werden, doch die Aufgaben und Ideen gehen nicht aus. Sehr gerne möchte ich auch in Zukunft meine Gemeinde gestalten", sagte er vor den Versammelten der Nominierungsveranstaltung.

Sie stellten den Amtsinhaber denn auch erneut als Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf. Das Votum fiel einstimmig aus.

Als Schwerpunkte für die nächsten Jahre nannte Kistner, seit 2014 Chef im Rathaus, die Umgestaltung des Veitsbronner Ortszentrums mit der Verlagerung des Bauhofs ins Gewerbegebiet, den Bau eines neuen Kreisverkehrs und weitere Maßnahmen der Städtebauförderung. "Diese Maßnahmen werden das Bild unserer Gemeinde nachhaltig verändern", so Kistner.

Daueraufgaben sind ihm zufolge, die Infrastruktur zu modernisieren und ausreichend Betreuungskapazitäten sicherzustellen. Auch die Verkehrsproblematik nach dem ablehnenden Votum der Bevölkerung gegen die geplante Umgehung steht nach wie vor auf der Agenda.

"Es ist immens wichtig, einen kraftvollen Bürgermeister mit einer starken Fraktion zu haben", bekräftigte der Ortsvorsitzende Richard Redlingshöfer. Er zeigte sich erfreut, dass auch die 20 Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat einstimmig nominiert wurden.

Die CSU-Liste Veitsbronn in der Reihenfolge der Bewerber sieht folgendermaßen aus: Marco Kistner, Jan Ziegler, Claudia Kloska, Birgit Schilmeier, Thomas Batari, Andreas Röschlein, Richard Redlingshöfer, André Fikrt, Stefan Landauer, Michael Hirsch, Peter Greller, Fred Zeise, Sandra Och, Jessica Schilling, Marijan Misetic, Yannick Helmreich, Sebastian Strattner, Christine Gerstenlauer, Wolfgang Fink und Thomas Brenner.