Altmühlfranken: Burgenbauer am Brombachsee

Langlau - Eine Sandburg zu bauen ist nicht schwer, man benötigt nur: Eimer, Schaufel und Förmchen; Sand und Wasser im richtigen Verhältnis, Fantasie und Kreativität.

Bereits zum 13. Mal führte die Tourist-Info Pfofeld einen Sandskulpturenwettbewerb durch, eine willkommene Herausforderung für Kinder und Jugendliche, die derzeit Urlaub im Fränkischen Seenland machen – und auch für einheimische „Sandarchitekten“, wie anhand der Teilnehmerliste deutlich wurde.

Vor allem Familien mit jungen Kindern wagten sich tatsächlich an Sandburgen heran – natürlich immer unter Beachtung der Corona-Hygieneregeln. Da es in den Tagen davor ein wenig geregnet hatte, war der Sand des Badestrandes aber auch ideal zum Bauen von Motiven, die sich die Teilnehmer selbst ausgedacht hatten.

Am Ende waren es eine Burg am Wasser, Schlangen, Bienen, eine Schildkröte, Vulkane und vieles mehr; sogar der Kreisverkehr bei Rehenbühl an der Staatsstraße 2222 wurde in den sandigen Wettbewerb aufgenommen. Keine leichte Aufgabe hatten die Bewerter Claudia Schmoll (Tourist-Info) und Oswald Günter, die in ihr Urteil über die Bauten deren Originalität und Stabilität einbezogen. Den kleinsten Teilnehmern wurden Zusatzpunkte in der Beurteilung gutgeschrieben.

12 Bilder

Gunzenhausen

27.7.2020, 11:12 Uhr

Jede Menge Sandspaß in Langlau

Sieger wurden schließlich Julius Häne und sein Vater Richard (Sammenheim), die beide die Wülzburg in Weißenburg in den Sand setzten. Alle Gewinner und Platzierten konnten sich über eine große Auswahl an Preisen freuen: unter anderem gespendete Gutscheine für Minigolf, Tretbootfahren, Schnupper-SUP, Rikschafahren, für den Indoor-Fun-Park und eine Übernachtung im SAN-shine-CAMP. „Coole Preise“, kommentierte eines der Kinder.