Bandhaus-Festival lockt nach Gunzenhausen

12.5.2017, 17:31 Uhr
Bandhaus-Festival lockt nach Gunzenhausen

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Am Samstag, 20. Mai, ab 18 Uhr sind vier Bands mit dabei, die als engagierte Gastgeber fungieren. Die Besucher werden also sowohl musikalisch als auch kulinarisch bestens versorgt. Als Kooperationspartner ist das Jugendzentrum mit an Bord, das den Getränkeausschank organisiert.

In diesem Jahr "live on stage" dabei ist die aus dem Raum Gunzenhausen stammende Band "The Silence Beyond". Sie vereint, ganz im Stil des Progressive-Metall-Genres, melodische Polyphonie und percussiv-harte Metall-Riffs. Nach einigem Suchen nach den richtigen Musikern freut sich das Quintett nun darauf, sich live präsentieren zu dürfen. "The Silence Beyond" besteht aus Jessica Dersch am Mikrofon, Jonas Fischer und Michael Seliger an den Gitarren, Benjamin Förster am Bass und Jonas Winter an den Drums.

"Brickbeat" war eine der ersten Bands, die sich im Bandhaus eingemietet hat. Nach zwei Jahren intensiven Übens und einer langwierigen Suche nach einem Sänger starteten die vier Musiker durch. "Brickbeat" zeigt auf der Bühne am Vorplatz des Bandhauses eine tolle Show. Mit treibenden Riffs, eingängigen Melodien und Texten aus dem Leben begeistern die Jungs alte Hasen und junge Hüpfer. Einflüsse von "System of a Down", "StoneSour" und "Queens of the Stone Age" finden sich zu einem groovigen Gesamtpaket zusammen, das seit Juli auch auf einer EP zu haben ist.

"Startpilot" aus Gunzenhausen besteht seit 2012. Mit dabei sind Dominik Herzner, Marco Vogel und Libor Lasota. Ihre Musik zwischen Rock und Grunge, laut und leise, drängend und sehnsuchtsvoll, bezeichnen sie selbst "wie aus einem Rockbaukasten". Die Formation bringt frischen Wind in die regionale Musikszene und hat darüber hinaus live bereits auf verschiedensten Bühnen überzeugt.

"Kleinstadtecho", die vierte Band im Bunde (Christina Blenk, Tobias Pfenninger, Clara Neidhardt und Johannes Pfahler) wollen mit ihrer Musik einen Gegenpol zur Provinz setzen, wo die eine Kneipe von der anderen ewig entfernt und wenig los ist auf den Straßen. Wo der Empfang immer schlecht und an Internet gar nicht zu denken ist.

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