Bau des Römerboots am Altmühlsee startet

GUNZENHAUSEN - Die Arbeit am neuen Römerboot geht in die nächste Runde: Am letzten Aprilwochenende gibt es dazu einen offenen Workshop.

Der mit dem Bau des spätantiken Römerboots Danuvina Alacris beauftragte Bootsbauer Andreas Gronau bietet mit Kollegen aus dem dänischen Roskilde am Samstag und Sonntag, 24. und 25. April, einen für alle Interessierten offenen Wochenendkurs rund um die traditionelle Holzbearbeitung im Seezentrum Schlungenhof am Altmühlsee an.

Werkzeug und Material

Die Teilnehmer lernen dabei Fertigkeiten, die das Holzhandwerk betreffen, ebenso wie Methoden des traditionellen Bootsbaus. Der Samstag steht ganz im Zeichen von Werkzeug und Material. Die Teilnehmer erhalten Einblicke in den Umgang mit den Werkstoffen Holz und Metall. Darüber hinaus macht man sich mit den Werkzeugen vertraut, erlernt deren Bedienung und Pflege. Am Nachmittag wird es dann schon zur Sache gehen. Die Herstellung von Bänken und Tischen für die Bootsbauwerkstatt steht auf dem Programm, mit vielen traditionellen Holzverbindungen zum Üben.

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Schon das erste Römerboot hat am Altmühlsee einen Heimathafen gefunden

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Am Sonntag wird das Projekt Danuvina Alacris, der Neubau des Römerboots im Detail vorgestellt, die Arbeitsplätze eingeteilt und das Projekt offiziell gestartet. Die ersten zu bauenden Elemente sind die sogenannten Bodenwrangen und Auflanger.

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nordbayern.de

15.3.2018, 11:23 Uhr

Das Römerboot - wie alles begann

Alle Teilnehmer erhalten eine Teilnahmebescheinigung. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung jeweils von 9 bis 16 Uhr im Freien statt. Wer interessiert ist, regelmäßig am Römerboot mitzubauen, der soll sich besonders angesprochen fühlen. Spaß ist, versichern Bootsbauer Andreas Gronau und Professor Dr. Boris Dreyer von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen, garantiert.

Anmeldung bis Samstag, 10. April, an boris.dreyer@fau.de. Der Kurs ist kostenlos, Spenden für Unkosten willkommen.