Das beste Saisonresultat

2.8.2019, 18:23 Uhr
Das beste Saisonresultat

© Foto: Hermann Rüger

Die Wetterprognosen waren mit Regen und Gewitter zwar nicht die besten, es blieb dann glücklicherweise aber hochsommerlich warm und trocken. Und so lieferte der Kleinbreitenbronner schon in den freien Trainings und im Qualifying gute Zeiten ab und fühlte sich auf der Strecke im Südosten Thüringens mit seiner Yamaha R6 wohl. "Die Strecke macht mir jede Menge Spaß und ist einfach geil zu fahren", sagte Fetz.

Im ersten Rennen am Sonntagvormittag hatte der Yamaha-Pilot dann einen einigermaßen guten Start und konnte seine Position halten. Im Verlauf des Rennens rückte er durch den Sturz eines Konkurrenten auf Platz neun vor. Mit konstanten Zeiten blieb er an der Führungsgruppe dran. Nach einigen Fights und Überholmanövern überquerte er nach anstrengenden 15 Runden auf jenem Rang neun mit nur 5,3 Sekunden Rückstand auf Sieger Luca Grünwald, den Zielstrich – auf Platz zehn waren es gar acht Sekunden Vorsprung.

Ein einsames Rennen

Und sein bestes Saisonresultat sollte Marco Fetz später im zweiten Rennen bestätigen. Diesmal hatte er einen guten Start erwischt, verlor aber in der ersten Kurve wieder einige Plätze. Er versuchte erneut an der Führungsgruppe dran zu bleiben, was aber diesmal nicht gelang, weshalb er ab der Hälfte der Distanz ein recht einsames Rennen fuhr und wieder als Neunter die Ziellinie passierte.

"Wir waren wirklich super zufrieden mit dem Schleiz-Wochenende. Marco war als 15. in der Gesamtwertung angereist, er hat 14 Punkte geholt und wir sind als 12. wieder abgereist", freute sich Vater Günter Fetz über das erfolgreiche Abschneiden bei der vierten von sieben Station im IDM-Rennkalender. "Super happy", sagt Marco Fetz selbst über die Rennen am Schleizer Dreieck, "ich freue mich nun schon auf die nächste Veranstaltung". Die steht vom 9. bis 11. August im tschechischen Most an.

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