Dreitägige Familienfeier

Falken, Pferde und Co: Die Freiherrn von Falkenhausen laden zum Gottesdienst

ab-Redaktion

16.9.2022, 19:00 Uhr
Die Familie der Freiherren von Falkenhausen bei der Schleppjagd.

© Familie von Falkenhausen, NN Die Familie der Freiherren von Falkenhausen bei der Schleppjagd.

Die Freiherren von Falkenhausen laden zu einem jagdlichen Familiengottesdienst in der Markgrafenkirche zu Wald ein. Der Gottesdienst ist öffentlich, Besucherinnen und Besucher sind herzlich willkommen.

Familientreffen mit 80 Teilnehmern

Denn am Wochenende findet das Familientreffen der Freiherren von Falkenhausen mit rund 80 Teilnehmenden und einem dreitägigen Programm in Wolframs-Eschenbach, Wald und Ansbach statt, gab die Familie in einer Ankündigung bekannt. Am Walder Kirchweihsamstag, 17. September, um 11 Uhr versammelt sich die Familie zum Familiengottesdienst in der Walder Kirche und im Freien auf der Altmühlaue hinter der Kirche.

Ein weiteres Element des Gottesdienstes wird dem Gedenken der in der Familiengruft unter der Walder Kirche bestatteten Familienmitglieder gewidmet. Es wird für jedes in der Familiengruft bestattete Familienmitglied eine Kerze entzündet. Eine Jagdhornbläsergruppe mit barocken Parforcehörnern begleitet den Gottesdienst musikalisch.

Die Reiter und die Hundemeute der Kerwa-Schleppjagd unter der Leitung von Matthias Schwarz treffen gegen 12 Uhr an der Kirche ein. Reiter, Falkner und Tiere werden auf der Altmühlaue gesegnet, Jagdhornsignale begleiten die Zeremonie musikalisch. Nach dem Aufgalopp machen sich Reiter und Hundemeute auf den Weg zur Schleppjagd - ein sportliches Event, bei dem kein Wild gejagt wird.

Bericht über Falknerei

Elisabeth Leix, Präsidentin des Deutschen Falkenordens, die mit sieben Jagdfalken vor Ort ist, berichtet zudem über die Falknerei und den Falkner Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg Ansbach.

"Quod totum procedit ex amore" - "Alles kommt aus der Liebe": Das ist der Leitspruch des Falkenordens. Die Stammeltern der Freiherren von Falkenhausen, Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach und Elisabeth Wünsch, sollen eine außerordentlich tiefe Liebe geteilt und sich über die Konventionen der damaligen Zeit hinweggesetzt haben. Die Fürsorge für ihre Familie sei ihnen zeitlebens ein wichtiges Anliegen gewesen.

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