Geisterrennen zum Einstand für Marco Fetz

4.7.2020, 18:01 Uhr
Geisterrennen zum Einstand für Marco Fetz

© Günter Fetz

Erst zu dieser Saison hatte Fetz ja einen Platz im unterfränkischen Team Suzuki Laux ergattert und den Einstieg in die "Königsklasse" der IDM im Visier – und dann kam Corona, verbunden mit Rennabsagen und der Ungewissheit, überhaupt einmal in diesem Jahr mit der neuen Suzuki Gsxr 1000 um Meisterschaftspunkte fahren zu können.

Auf vier Termine geschrumpft

Zwar ist der Rennkalender auf vier Termine zusammengeschrumpft und die Rennen werden – nach aktuellem Stand – ohne Zuschauer stattfinden (dafür sind Live-Streams im Internet geplant); aber das ist nach mehr als dreieinhalb Monaten unfreiwilliger Zwangspause doch eine Genugtuung für die IDM-Organisatoren um Serienkoordinator Normann Broy: "Zwischendrin hatte ich fast die Hoffnung aufgegeben. Aber wir haben nicht lockergelassen und können heute auch dank der Unterstützung der Rennstreckenbetreiber einen kleinen, aber feinen IDM-Kalender präsentieren."

Zur Umsetzung hat das Event-Team der Motor Presse Stuttgart Sicherheits- und Hygienekonzepte für eine Umsetzung unter Corona-Bedingungen erarbeitet.

Am Wochenende 14. bis 16. August startet die Rennserie im niederländischen Assen in die verkürzte Saison, am 7. und 8. September folgt das IDM-Gastspiel am Sachsenring, eine Woche später geht es weiter nach Brandenburg an den Lausitzring (11. und 12. September) und Ende September findet dann wie gehabt das Saisonfinale auf dem Hockenheimring statt (25. bis 27. September).

Marco Fetz will gerüstet sein: "Wir werden nochmal mit der Suzuki Gsxr 1000 am 18. und 19. Juli in Hockenheim im Rahmen des Tuner GP trainieren, worauf ich mich schon sehr freue. Anschließend kann dann die IDM Saison 2020 starten."

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