Gelungenes Experiment in Gunzenhausen

21.4.2019, 06:47 Uhr
Gelungenes Experiment in Gunzenhausen

© Diakonie Weißenburg-Gunzenhausen

Der große Erfolg des Turniers war insbesondere dank des riesigen Engagements zahlreicher Jugendlicher möglich, die dem Sozialpädagogen Thomas Pfaffinger tatkräftig unter die Arme griffen.

Basketball genießt im Vergleich zu Fußball häufig noch ein Schatten-Dasein. Deshalb war es für Pfaffinger und seine Mitstreiter vor allem ein Experiment, das Mo Bamba Tournament erstmals auszurichten. Die Idee kam hierbei von den Jugendlichen und wurde schließlich von einem Orga-Team gemeinsam umgesetzt. Vom nun überaus positiven Verlauf und insbesondere der großen Resonanz mit neun Mannschaften aus der gesamten Region von Treuchtlingen über Weißenburg bis hin zu Ansbach und Hilpoltstein waren alle überrascht: "Wir hatten bis zum Ende hin etwas Bedenken, ob uns die Premiere gelingen wird", sagt Pfaffinger.

Letztlich zerschlugen sich diese Zweifel, als die erste Partie angepfiffen wurde und es für die Teams galt, die Gruppenphase erfolgreich zu meistern. In der Halle herrschte stets eine tolle Atmosphäre, die insgesamt 22 Spiele wussten auch Basketball-Neulinge zu begeistern. Dabei war das Teilnehmerfeld äußerst bunt: Sogar zwei Mädchen-Mannschaften waren mit dabei. Nach der Gruppenphase wurden die einzelnen Platzierungen ausgespielt, im Finale triumphierte das Team "Lakers" gegen "Ali". Sie erhielten ebenso wie die die zweit- und drittplatzierten Gutscheine sowie Medaillen und durften sich zusätzlich über den Pokal freuen.

Der Dank der Organisatoren galt abschließend den Sponsoren sowie Streetworkerin Katharina Meister und Joana Sämann vom Jugendzentrum Gunzenhausen. Das größte Lob erhielten die Ausrichter direkt von den teilnehmenden Mannschaften nach dem Turnier: "Es hat riesigen Spaß gemacht. Danke, dass wir dabei sein durften!"

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