Gegen das Coronavirus
Landkreis Ansbach: Impf-Kapazitäten deutlich erweitert
18.12.2021, 06:26 Uhr
Die bereits angekündigte Erweiterung der Kapazitäten werde ab Dienstag, 14. Dezember, vollständig umgesetzt. Dann können an sieben Tagen in der Woche jeweils 1100 Impfdosen verabreicht werden. Bisher lag diese Zahl bei täglich rund 500 Dosen .Dazu werden auch die Betriebszeiten des Impfzentrums angepasst, heißt es. Termine werden nun im Zeitraum von 9 bis 21 Uhr vergeben. Die Zahl der Impfkabinen wird von bisher sechs auf zwölf verdoppelt, die Zahl der Anmeldeschalter steigt von vier auf sechs.
Möglich macht dies die bauliche Erweiterung des Impfzentrums, die in der vergangenen Woche umgesetzt wurde, teilt die Behörde mit. Bereits berücksichtigt wurde hier ein zusätzlicher Bereich für das Kinderimpfzentrum für Fünf- bis Elfjährige. Hierzu will das Landratsamt bald noch weitere Informationen bekanntgeben.
Termin umbuchen könnte sich lohnen
Aufgrund der Kapazitätserweiterung werden laut der Behörde nun sehr kurzfristig viele weitere Termine buchbar sein. Für Personen, die eine zeitnahe Impfung möchten, könne es sich vor allem in dieser Woche lohnen, einen bereits vereinbarten Termin zu stornieren und einen neuen zu buchen. Das biete sich insbesondere dann an, wenn sich bisher kein früherer Termin finden ließ.
Durch die Kapazitätserweiterung können bis Weihnachten rund 6000 zusätzliche Impftermine angeboten werden, heißt es. An Heiligabend sowie an Silvester ist das Impfzentrum bis 12 Uhr geöffnet. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag, 25. und 26. Dezember, sowie am 1. Januar bleibt das Impfzentrum geschlossen.
Termine sollen vorrangig im Internet unter www.impfzentren.bayern gebucht werden, bittet das Landratsamt. Sollte dies nicht möglich sein, so kann auch telefonisch ein Termin bei der Hotline des Impfzentrums unter 0981/ 81824041 vereinbart werden. Allgemeine Fragen zur Impfung werden unter der Telefonnummer 0981/81824041 beantwortet. Das Impfzentrum befindet sich Am Onolzbach 69 in Ansbach. Natürlich gibt es weiterhin auch die Möglichkeit, sich bei Hausärzten und anderen niedergelassenen Ärzten impfen zu lassen.
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