Mitteleschenbach: Volle Rückendeckung für Stefan Bussinger

24.11.2019, 16:57 Uhr
Mitteleschenbach: Volle Rückendeckung für Stefan Bussinger

© Foto: Margit Schachameyer

Stefan Bußinger ist seit vielen Jahren freigestellter Betriebsrat bei einem Unternehmen in Gunzenhausen. Nach eigenen Worten engagiert er sich in der Gewerkschaft (IG Metall) und in zahlreichen Vereinen Mitteleschenbachs. So war er Juso-Vorsitzender und seit 2012 Vorsitzender des Mitteleschenbacher SPD-Ortsvereins. Auch im örtlichen Sportverein hatte er neun Jahre den Posten des Vorsitzenden inne und ist inzwischen Ehrenvorsitzender. Nach wie vor ist er als Jugendtrainer im Fußball tätig, was ihm großen Spaß mache, wie er erklärte.

Bußinger ist verheiratet, hat eine elfjährige Tochter und wird zum Ende der noch laufenden Legislaturperiode dem Gemeinderat von Mitteleschenbach 24 Jahre angehört haben. Schon bei der Kommunalwahl 2014 trat er an, um Bürgermeister zu werden. Damals unterlag er aber Amtsinhaber Stefan Maul, der 2020 nicht mehr antreten wird, mit rund 40 zu 60 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Als Bürgermeister würde sich Stefan Bußinger um neue Wohnbaugebiete kümmern sowie um eine Erweiterung des Gewerbegebiets, um dieses auch für die Ansiedlung größerer Betriebe attraktiv zu machen. Er wolle sich zudem um innerörtliche Flächen und Leerstände kümmern. Für die Jugend könnte man von Gemeindeseite her noch mehr tun als bisher, findet er.

Darüber hinaus sei es wichtig, die Grundschule rundum zu sanieren und das "Kinderhaus am Mönchswald", die kommunale Kindertageseinrichtung, nicht aus dem Blick zu verlieren, auch was die Kapazität angehe.

Auf der Liste der Gemeinderatskandidaten nimmt Bußinger den ersten Platz ein. Auch die amtierenden Gemeinderäte Hermann Lang (UW), Stefan Maul (UW) und Christian Zabold (SPD) kandidieren wieder. Die Listenplätze sind wie folgt in dieser Reihenfolge vergeben: Stefan Bußinger (SPD), Christian Zabold (SPD), Hermann Lang (UW), Stefan Maul (UW), Gisela Dörr (UW), Martin Meyer (UW), Sandra Lehner (UW), Andreas Baumgärtner (UW), Johannes Buckel (UW), Felix Beyerlein (UW), Anette Dauer (UW), Bastian Lechner (UW), Andreas Sixtbauer (UW), Anita Raab (UW), Matthias Leng (UW), Jessica Schmidt (SPD), Michael Raab (UW), Michelle Lang (UW), Udo Schmidt (UW), Susanne Krank (UW), Lea Hertlein (UW), Helmut Böckler (UW), Michael Baumgärtner (UW) und Bernd Schwamm (UW).

Als Ersatzkandidaten wurden Rafael Belkot (UW) und Markus Arnold (UW) nominiert.

 

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