Landwirtschaftliche Lehranstalten
Von Traktoren bis zu den Bienen: 35.000 Besucher kamen zum Triesdorfer Johannitag
Schon von Weitem gut sichtbar waren die zahllosen geparkten Autos, die in der Sonne glänzten. Beim Näherkommen überragten dann die immer größer werdende Geräte und Maschinen das weiträumige Gelände.
Ochs und Lamm am Spieß
Eine besondere Augenweite bot sich bereits bei der Eröffnung im Gutshof: Neben Vertretern aus Politik und Wirtschaft waren auch 15 Produktköniginnen aus ganz Bayern nach Triesdorf gekommen.
Zentraler Ort der Großveranstaltung war unter anderem der Gutshof, wohin vor allem der Duft von Ochs und Lamm am Spieß lockte. Selbstverständlich waren aber auch die großen Maschinen ein Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Viele Interessierte informierten sich dabei ganz gezielt bei den ausstellenden Firmen, wie sie die Geräte in ihren heimischen Betrieben einsetzen können.
Neu gezüchtetes Zweinutzungshuhn
Neben den Traktoren und den Bodenbearbeitungsgeräten war auch das neu gezüchteten Zweinutzungshuhn, das „Triesdorfer Landhuhn“, ein Anziehungspunkt. Die Digitalisierung 4.0 im Milchviehstall war ebenfalls ein Publikumsmagnet.
In der Energiehalle konnten sich die Besucher über Biogas, Hackschnitzelheizung und PV-Anlagen informieren. Auch hatten Interessierte Gelegenheit, sich ein Bild von der modernen Schaf- und Bienenhaltung zu machen.
Große Beachtung fand zudem das Angebot des Campus Triesdorf der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), welches Einblicke in Forschung und Lehre gab.
Innovationscampus und Hauswirtschaft
Nicht nur die verschiedenen Studiengängen stellten sich vor, sondern auch der „Innovationscampus Merkendorf“, das Kompetenzzentrum für digitale Agrarwirtschaft und das Biomasseinstitut. Die „Fachakademie mit Kompetenzzentrum für Hauswirtschaft“ stand im Weißen Schloss Rede und Antwort.
