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Was macht den Radlern in Altmühlfranken das Leben schwer?

AB-Redaktion

21.5.2022, 19:00 Uhr
Der Radweg rund um den Altmühlsee ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Doch nicht überall in der Stadt finden Radfahrer so gute Bedingungen vor. 

© Wolfgang Dressler, NN Der Radweg rund um den Altmühlsee ist bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt. Doch nicht überall in der Stadt finden Radfahrer so gute Bedingungen vor. 

Wirklich fit für die Zukunft sind die meisten Kommunen und Landkreise der Region nicht, wenn es um das umweltfreundliche Verkehrsmittel Fahrrad geht. Zwar hat sich Gunzenhausen die Förderung des Radverkehrs bereits seit längerem auf die Fahne geschrieben und ist seit 2018 auch offiziell eine "fahrradfreundliche Stadt", doch am Ziel ist die Altmühlstadt deshalb noch nicht. Ein bekanntes Nadelöhr ist der Saumarkt und Pläne, die Weißenburger Straße fahrradfreundlich umzugestalten, sorgte im Herbst und darüber hinaus für einige Diskussionen.

Mit anderen Augen

Sei es eine radunfreundliche Ampelschaltung oder eine ungenügende Anbindung an den Altmühlsee - ja, auch der Blick über Gunzenhausen hinaus ist gefragt -, wer mit dem Fahrrad fährt, sieht den Straßenverkehr mit anderen Augen als durch die Windschutzscheibe eines Autos. Doch das Straßennetz in den Kommunen und Landkreisen ist in der Regel für den motorisierten Verkehr gebaut.

Sie können die von uns beschriebenen Hürden im Alltag der Radler schildern? Dann senden Sie uns gerne einen kleinen Text und auch ein Bild - soweit nötig - per E-Mail an ab-redaktion@vnp.de. Beschreiben Sie genau, wo Sie den Missstand entdeckt haben und worin er Ihrer Meinung nach besteht. Die Redaktion greift Ihre Themen auf und recherchiert bei den zuständigen Stellen. Kann man leicht Abhilfe schaffen und wenn nein: Woran scheitert eine Verbesserung? Wir freuen uns auf Ihre Zuschriften.

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