Junger Nachwuchs
Weißenburg-Gunzenhausen: Neue Kreisbäuerin kommt aus Markt Berolzheim
21.7.2022, 06:00 UhrUnd die neue Kreisbäuerin heißt Maren Dippmann und kommt aus Markt Berolzheim. Als ihre Stellvertreterin amtiert Anita Popp aus Massenbach (bisher: Inge Schuler aus Steinabühl).
Die Mitglieder des Bayerischen Bauernverbands (BBV) im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen haben ihr neues Kreisehrenamt, ihre neue Kreisbäuerin und Stellvertreterin sowie die weiteren fünf Beirätinnen in den siebenköpfigen BBV-Kreisvorstand für die nächsten fünf Jahre gewählt.
Im Kreisverband blieben Jutta Oberhauser und Anita Popp weiterhin in der Vorstandschaft. Neue Gesichter gibt es im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen, wo die Vorgängerinnen nicht mehr angetreten waren. Das neue Team besteht nun aus Kreisbäuerin Maren Dippmann und ihrer Stellvertreterin Anita Popp sowie den Beirätinnen Jutta Oberhauser, Ulrike Auernhammer, Julia Hinterbuchner, Kerstin Lanz und Marion Meyer.
Sie vertreten die Interessen der Landwirtschaft
Kreisbäuerin Maren Dippmann bedankte sich bei ihrer Antrittsrede bei den ausscheidenden Mitgliedern des Vorstands Helga Horrer, Inge Schuler, Marianne Auernhammer, Irene Lindner und Barbara Nehmeier. Sie hoffe, die bisherige erfolgreiche Arbeit zum Wohle der Landwirtschaft und des ländlichen Raumes mit ihrer neugewählten "Frauschaft" weiterführen zu können.
"Unsere Kreisbäuerinnen sind in den Kreisverbänden die ersten Ansprechpartner. Sie vertreten zusammen mit ihrer Vorstandschaft die Interessen aller landwirtschaftlichen Betriebe und Bauernfamilien im Kreisverband und sind die Brücke der Mitglieder in den Ortsverbänden über den Kreisverband zur Bezirks- und Landesebene bis in das höchste Gremium des Verbandes, die Landesversammlung", erklärt Rainer Minnameier, Kreisgeschäftsführer des BBV.
Rund 140.000 Mitgliedsbetriebe in Bayern
Der Bayerische Bauernverband als Interessenvertretung der Land- und Forstwirtschaft in Bayern wählt im Fünf-Jahres-Turnus. Bis Mitte Juni waren rund 140.000 Mitgliedsbetriebe in ganz Bayern dazu aufgerufen, ihren Ortsvorstand zu bestimmen. Die rund 26.000 Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner bilden das Fundament des Bayerischen Bauernverbands. Die Verbandswahlen dauern bis spätestens November. Nach den Wahlen auf Ortsebene schließen sich bis Ende Juli die Wahlen der Kreisbäuerinnen und Kreisobmänner an.
Im August und September wird das Ehrenamt auf Bezirksebene gewählt. Den Abschluss der Verbandswahlen im Bayerischen Bauernverband bilden die Wahlen der Landesbäuerin und des Präsidenten im Oktober und November.
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