Wie geht es am besten: "Aufwachsen mit Medien"?

19.10.2020, 06:35 Uhr
Wie geht es am besten:

© Tomasz Mikolajczyk/pixabay

"Mediennutzung und speziell das Zocken von Computerspielen ist in unserem Beratungsalltag ein Dauerbrennerthema", berichtet Diplom-Psychologin Stephanie Göggerle, die Leiterin der Eltern- und Jugendberatung. Sie weiß, dass die Eltern bei diesem Thema zwischen Resignation und strikter Ablehnung schwanken, das Aushandeln von Medienzeiten ein großes Konfliktpotential birgt und die Eltern-Kind-Beziehung stark belasten kann. In der Corona-Krise ist die Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen nachweislich rapide angestiegen.

Viele Eltern sind verunsichert, wie sich die Nutzung der Medien auf die Entwicklung ihrer Kinder auswirkt. Vor allem einen guten Ausgleich zu schaffen zwischen Mediennutzung und anderen Freizeitbeschäftigungen, ist im Erziehungsalltag nicht immer leicht umzusetzen. Dies gilt im Besonderen in Zeiten von Corona.

An diesem Abend wollen die Veranstalter versuchen, die Faszination, die vor allem Computerspiele ausüben, etwas besser zu verstehen. Darüber hinaus soll gemeinsam erörtert werden, wie man die Mediennutzung von Kindern gut begleiten kann.

Der Vortragsabend findet am Freitag, 23. Oktober, im großen Saal des evangelischen Gemeindehauses St. Andreas (Martin-Luther-Platz 9) in Weißenburg statt und beginnt um 19 Uhr.

Eine Anmeldung ist aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl und der geltenden Hygienebestimmungen erforderlich. Sie kann telefonisch in der Eltern- und Jugendberatung unter 09141/8600360 erfolgen.

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