Knapp zehn Kilometer Stau

Heftige Kollision auf der A9 in Oberfranken: Schwerverletzter in Klinik geflogen

21.6.2021, 17:33 Uhr
Gegen 12.35 Uhr kam es hinter der Anschlussstelle Münchberg Nord in Fahrtrichtung Berlin zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Lastwagen.
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Gegen 12.35 Uhr kam es hinter der Anschlussstelle Münchberg Nord in Fahrtrichtung Berlin zu einem Zusammenstoß zwischen einem Kleintransporter und einem Lastwagen. © NEWS5/Fricke

Nach aktuellem Ermittlungsstand kam der Kleintransporter etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Münchberg Nord aus bislang ungeklärter Ursache vom mittleren Fahrstreifen nach rechts ab und fuhr nahezu ungebremst auf einen Sattelanhänger, der mit Betonteilen beladen war.
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Nach aktuellem Ermittlungsstand kam der Kleintransporter etwa einen Kilometer nach der Anschlussstelle Münchberg Nord aus bislang ungeklärter Ursache vom mittleren Fahrstreifen nach rechts ab und fuhr nahezu ungebremst auf einen Sattelanhänger, der mit Betonteilen beladen war. © NEWS5/Fricke

Die Wucht der Kollision war laut Augenzeugen so stark, dass der Sattelschlepper, der von einem 49-jährigen Mann gesteuert wurde, ins Schlingern geriet, jedoch vom Fahrer noch zum Stehen gebracht werden konnte. Der 49-Jährige blieb unverletzt. In dem Kleintransporter waren zwei Personen. Der 22-jährige Fahrer konnte das Wrack selbstständig verlassen, kam aber zur Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 35-jährige Beifahrer verletzte sich schwer und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen werden.
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Die Wucht der Kollision war laut Augenzeugen so stark, dass der Sattelschlepper, der von einem 49-jährigen Mann gesteuert wurde, ins Schlingern geriet, jedoch vom Fahrer noch zum Stehen gebracht werden konnte. Der 49-Jährige blieb unverletzt. In dem Kleintransporter waren zwei Personen. Der 22-jährige Fahrer konnte das Wrack selbstständig verlassen, kam aber zur Untersuchung mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der 35-jährige Beifahrer verletzte sich schwer und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum geflogen werden. © NEWS5/Fricke

Die A9 musste in Fahrtrichtung Berlin komplett gesperrt werden. Zwei Rettungshubschrauber landeten an der Unfallstelle. Zudem waren auch das Technische Hilfswerk und die umliegenden Feuerwehren im Einsatz.
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Die A9 musste in Fahrtrichtung Berlin komplett gesperrt werden. Zwei Rettungshubschrauber landeten an der Unfallstelle. Zudem waren auch das Technische Hilfswerk und die umliegenden Feuerwehren im Einsatz. © NEWS5/Fricke

Die genaue Ursache ist noch unklar. Von der verständigten Staatsanwaltschaft Hof wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Sicherstellung des Unfallfahrzeugs und eine Blutentnahme bei dem 22-jährigen Unfallverursacher wurden angeordnet.
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Die genaue Ursache ist noch unklar. Von der verständigten Staatsanwaltschaft Hof wurde zur Klärung des Unfallhergangs ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Sicherstellung des Unfallfahrzeugs und eine Blutentnahme bei dem 22-jährigen Unfallverursacher wurden angeordnet. © NEWS5/Fricke

Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 50.000 Euro.
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Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf mindestens 50.000 Euro. © NEWS5/Fricke

Auch am Nachmittag war die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin weiterhin gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Zwischenzeitlich staute es sich etwa neun Kilometer weit. Gegen 16.15 Uhr berichtete die Verkehrspolizei, dass die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter in vollem Gange seien.
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Auch am Nachmittag war die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin weiterhin gesperrt. Eine Umleitung wurde eingerichtet. Zwischenzeitlich staute es sich etwa neun Kilometer weit. Gegen 16.15 Uhr berichtete die Verkehrspolizei, dass die Bergungs- und Aufräumarbeiten weiter in vollem Gange seien. © NEWS5 / Fricke, NEWS5