Fortschritt Rathausneubau

Fassade in Naturstein im Stadtrat Herzogenaurach beschlossen

5.7.2021, 05:26 Uhr
 Der Rathausneubau in Herzogenaurach am 30. Juni 2021. Der Stadtrat vergab an diesem Abend die Innenputzarbeiten für das Neubaugebäude, die Natursteinfassade und die Trockenbauarbeiten.

© Edith Kern-Miereisz, NN  Der Rathausneubau in Herzogenaurach am 30. Juni 2021. Der Stadtrat vergab an diesem Abend die Innenputzarbeiten für das Neubaugebäude, die Natursteinfassade und die Trockenbauarbeiten.

Die Vergabe der Natursteinfassade, charakteristisches Merkmal, der Innenputzarbeiten und der Trockenbauarbeiten verlief in der Juni-Sitzung kommentarlos, unstrittig und einstimmig. Die Firma Hofmann Naturstein aus Werbach-Gamburg wird die Natursteinfassade am Rathaus für einen Preis von 1,322 Millionen Euro anbringen. Das Offene Verfahren war europaweit ausgeschrieben gewesen.

Zu den Leistungen zählen die gemauerte Fassadenbekleidung auch für die Deckenbereiche außen Durchfahrt Nord. Ferner Attikaabdeckungen in Naturstein und Natursteinbekleidungen Innenbereich. Eingegangen waren sechs Angebote.

Hier soll der beliebte Spielplatz wieder enstehen. 

Hier soll der beliebte Spielplatz wieder enstehen.  © Edith Kern-Miereisz, NN

Das Kommunalparlament beauftragte die Verwaltung ferner, das Angebot der Firma Rudolf Kroner GmbH aus Arberg für Innenputzarbeiten des Rathausneubaus in Höhe von 131.212 Euro anzunehmen. Zu den ausgeschriebenen Leistungen zählen Kalkzementputz und Gipskalkputz. Von den drei eingegangenen Angeboten gab die Firma Rudolf Kroner das wirtschaftlichste ab mit etwa 1,43 Prozent unter dem letzten bekannten Schätzwert und 59,40 Prozent über der Kostenberechnung von 82.318 Euro brutto.

Das neue Rathaus wächst mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Hier der Blick auf die Baustelle mit Schloss im Hintergrund. 

Das neue Rathaus wächst mit erstaunlicher Geschwindigkeit. Hier der Blick auf die Baustelle mit Schloss im Hintergrund.  © Edith Kern-Miereisz, NN

Die hohe Differenz zwischen Kostenberechnung und bepreistem Leistungsverzeichnis erklärte die Verwaltung damit, dass im Gewerk Alu-Holzfenster sich die Einbausituation veränderte. Anstatt der sichtbaren Eichenholzrahmen für die Fenster-Unterkonstruktion müsse nun mehr Laibungsputz aufgewendet werden. Die Alu-Holzfenster sind bereits vergeben. Die Einsparung dort betrug 271.556 Euro brutto.

Schließlich wurden die Trockenbauarbeiten am Neubaugebäude der Firma G+H Innenausbau aus Nürnberg zugesagt. Sie wurden auf 326.089 Euro beziffert und schließen auch Sanitärbereiche und Duschen ein, in den Fluren mit Akustikputz.

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