Kommunalwahl 2020 in Wachenroth: Alle Infos im Überblick

22.2.2020, 16:46 Uhr
Stimmabgabe für Mami oder Papa.

© Roland Fengler Stimmabgabe für Mami oder Papa.


Alle Kandidaten und Ergebnisse der Region in der Karten-Übersicht

In Wachenroth werden dabei die 14 Mitglieder des Gemeinderates neu besetzt. Gleichzeitig steht auch die Bürgermeisterwahl an. Der Amtsinhaber, Friedrich Gleitsmann von der CSU/Bürgerblock, wird wieder kandidieren. Friedrich Gleitsmann ist schon seit 1996 ehrenamtlicher Bürgermeister von Wachenroth; wenn er wieder gewählt wird, wäre das also seine fünfte Amtszeit.

 

Erstmals tritt die "Liste objektiver Kommunalpolitik" (LoK) mit einem eigenen Bürgermeisterkandidaten an: Reiner Braun. Bislang hat die Lok drei Gemeinderäte.

Für die SPD geht Andreas Pohle ins Rennen um den Bürgermeistersessel.

Mit dabei ist auch die "Wählergruppe Horbach". Die Liste aus dem Wachenrother Ortsteil umfasst 25 Namen.

Ebenfalls ihre Kandidaten beisammen haben die Unabhängigen Wähler Weingartsgreuth (UWW).

Kommunalwahlen finden alle sechs Jahre statt, zuletzt am 16. März 2014. In allen 25 kreisfreien Städten Bayerns wurde damals der Stadtrat und in allen 71 Landkreisen mit mehr als 2000 Gemeinden der Kreistag gewählt - und damit auch der erste Bürgermeister, die erste Bürgermeisterin bzw. der Oberbürgermeister, die Oberbürgermeisterin.

Die Ergebnisse der Kommunalwahl 2014

Bei den Kommunalwahlen 2014 war die Sitzverteilung wie folgt: CSU/BBL 5 Sitze, SPD 3 Sitze, UWW 2 Sitze, LoK 3 Sitze, HWG 1 Sitz. Friedrich Gleitsmann war damals der einzige Bürgermeisterkandidat, 73 Prozent der Wähler gaben ihm ihre Stimme.

So können Sie Ihre Stimmen 2020 verteilen

Kommunalwahl - das war die Wahl, bei der wir alle sechs Jahre mit Begriffen wie "panaschieren" und "kumulieren" konfrontiert werden. Wir erklären, was dahinter steckt und wie Sie Ihre Stimmen verteilen können. Das sind in Wachenroth übrigens 14 an der Zahl, entsprechend der Mitgliederzahl im Gemeinderat.

Bei der Kommunalwahl 2020 kommt in Bayern erstmals ein neues Auszählungsverfahren zum Einsatz, das Sainte-Laguë/Schepers-Verfahren. Es soll eine gerechtere Umrechnung der Stimmergebnisse in Mandate ermöglichen.

Das Ganze in einem kurzen Erklärvideo:

 

 

 

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