Gelungene Kerwa

Kräfte messen beim Tauziehen in Falkendorf

Richard Sänger

19.9.2022, 13:23 Uhr
Auch der Nachwuchs legte sich mächtig ins Zeug.

© Richard Sänger, NN Auch der Nachwuchs legte sich mächtig ins Zeug.

Los ging die lange Freitagnacht mit den „Gaudifranken“ - und nicht alle Besucherinnen und Besucher fanden einen Platz im Zelt vor der Hessenmühle.

Am Samstagnachmittag kamen zuerst die Miniortsburschen und Madle zum Zuge und stellten ihren Baum, unterstützt von dem einen oder anderen Papa, auf. Mit Musik fuhren die Ortsburschen und Madle ihren Baum durchs Dorf zur Festwiese, Wegen des Regens wurde das Aufrichten erst einmal verschoben, Aber schließlich funktionierte es in einer Regenpause doch. Traditionell wurden im Zelt frische Küchle serviert. Die „Dorfbengel" legten mit aktuellen Hits, Partymusik, Oldies, Rock und Volxx-Rock'n'Roll am Samstagabend noch einen drauf.

Sieben Feuerwehren traten gegeneinander an.

Sieben Feuerwehren traten gegeneinander an. © Richard Sänger, NN

Der Höhepunkt folgte am Sonntagvormittag: Sieben Feuerwehren schickten wieder ihre „Stärksten“ zum Tauziehen nach Falkendorf. Unter Aufsicht des Falkendorfer Kommandanten Bernd Hopfes wurde um Sieg oder Niederlage gezogen. Niederndorf eins und zwei sowie Dörflas belegten die die ersten Plätze, gefolgt von Zweifelsheim/Höfen, Buch und Hammerbach.

Aber auch der Nachwuchs mit den Miniortsburschen & Madle und der Kinderfeuerwehr aus Münchaurach legte sich mächtig ins Zeug. Die Bambini aus Münchaurach mit ihrer schmucken Uniform gewannen auf Anhieb die Herzen der zahlreichen Zuschauerinnen und Zuschauer, denn Aufgeben war für sie keine Option.

Aufgeben ist keine Option.

Aufgeben ist keine Option. © Richard Sänger, NN

Der Sonntag war auch der letzte Kirchweihtag, im Zelt sorgte die Heimkantine für die richtige Verpflegung, die Feuerwehr für ein reichhaltiges Kuchen-Bufett, und die Ortsburschen & Madle begeisterten beim Betz’ raustanzen. Mit Roland Bittel klang die Kerwa schließlich aus.

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