Abschiedspräsent für Trainerin Michaela Heckel

8.5.2019, 16:12 Uhr
Abschiedspräsent für Trainerin Michaela Heckel

Damit schloss der Aufsteiger die Runde auf Rang sechs punktgleich mit dem Fünften und 30:22 Punkten sehr erfolgreich ab.

In der Abschlusspartie ging es um nicht mehr viel. Dennoch wollten die Spielerinnen sich und der scheidenden Trainerin Michaela Heckel einen schönen Saisonabschluss bescheren und den Sieg aus dem Hinspiel wiederholen.

Und Siegeswillen zeigte die Mannschaft von Beginn an. Die Abwehr stand kompakt und man konnte Durchbrüche der flinken Mittespielerin sowie Rückraumwürfe von Cindy Huber gut unterbinden. Selbst spielte die TSH temporeich nach vorne und auch im Positionsspiel konnten über schnelle Ballstafetten immer wieder sehenswerte Tore erzielt werden. So führte der Gast nach elf Minuten bereits mit 8:3.

Nach einer Auszeit der Heimmannschaft und einer Umstellung der Schwäbinnen auf eine 5:1-Abwehr verlor die Herzogenauracher "Wundertüte" sowohl im Angriff als auch in der Abwehr komplett den Faden. Zusätzlich sah Kreisläuferin Kerstin ten Brink in der 29. Minute die Rote Karte und Corinna Merz war ab diesem Zeitpunkt auf sich alleine gestellt am Kreis. So schlossen die Schwäbinnen schnell auf, und die TSH musste mit einem Tor Rückstand (13:14) in die Halbzeitpause.

Nach Seitenwechsel stellten sich die Gäste besser auf die 5:1-Abwehr der Gundelfingerinnen ein. Es entwickelte sich ein enger Schlagabtausch, bis zur 50. Minute konnte sich niemand absetzen. Doch dann drehte die Wundertüte noch einmal auf und gewann die letzten Minuten mit 6:2 und damit das Spiel.

Nach dem Spiel bedankten und verabschiedeten sich die Spielerinnen von Trainerin Michaela Heckel, die nächste Saison im beiderseitigen Einverständnis nicht mehr auf der TSH-Bank Platz nehmen wird.

TSH II: Müller-Unterweger; Friedl 1, Krämer 4, Mittasch 1, L. Heckel 6, Willert 1, Hentschke 3, Wittmann 6/5, Erdmann 4, ten Brink 1, Merz 3.

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