Auch die WGA steht hinter CSU-Mann Jan Heller

13.12.2019, 08:00 Uhr
Auch die WGA steht hinter CSU-Mann Jan Heller

Die beiden Gruppierungen hatten sich auf einen gemeinsamen Bürgermeisterkandidaten geeinigt und werden auch weiterhin fraktionell zusammenarbeiten.

"Ich möchte die Entwicklung in Aurachtal mit meinen vorhandenen Fähigkeiten aus Glaubwürdigkeit, Bürgernähe, Führungsqualität und Parteiunabhängigkeit voranbringen und das zusammen mit euch. Ich möchte ein Bürgermeister für alle Aurachtaler sein", schickte der 37-jährige Jan Heller seiner Bewerbungsrede voraus. So liege ihm insbesondere am Herzen, dass auch die jüngeren Generationen an der Zukunftsgestaltung der Gemeinde teilhaben können, um so ihre Interessen voranzutreiben.

Versammlungsleiter Peter Hußnätter freute sich über den guten Besuch und das Interesse an der Gemeindepolitik. Die Gemeinde Aurachtal hat aufgrund ihrer Einwohnerzahl 16 Ratsmitglieder. Aktuell ist die WGA mit dem Trio Jörg Becker, Peter Hußnätter und Richard Schnappauf im Gremium vertreten.

Vor der Wahl blickte Listenführer und Gemeinderat Jörg Becker auf die vergangene Legislaturperiode zurück. Er bescheinigte dem amtierenden Bürgermeister Klaus Schumann (ÜWB) und seiner Fraktion eine angenehme Zusammenarbeit. Er freue sich wieder auf eine weitere harmonische Zusammenarbeit, denn die Gemeinde stehe vor großen Aufgaben, so bei den neuen Baugebieten und dem Neubau der Kindertagesstätte im Ortsteil Falkendorf.

So gelte auch für die WGA "Gemeinsam für Aurachtal" und die Lebensqualität solle noch weiter verbessert, die Sicherheit dabei nicht vernachlässigt werden. Auch die Seniorenarbeit und die Umwelt seien wichtige Themen. Da jedes Team einen Leiter brauche, wurde zur Stimmabgabe aufgerufen. Von den 15 wahlberechtigten Mitgliedern der WGA stimmten 13 für Jan Heller als Bürgermeisterkandidat, zwei enthielten sich.

Die einstimmig angenommene Liste der WGA: Jörg Becker, Richard Schnappauf, Judith Grosch, Andrea Brendel, Stefan Hentschke, Hans-Peter Blank, Thomas Brauneis, Arnold Stöckel, Kerstin Schury, Florian Anselstetter, Roland Schnappauf, Christina Maier, Wolfgang Netsch, Michael Kragl, Thomas Lerach, Florian Konstanziak. Ersatz: Christina Kiehl, Beate Beck.

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