Aurach: Bauarbeiten sind weiter im Fluss

HERZOGENAURACH - Mit ungeübtem Blick vom Kuwe-Steg könnte der Passant es für das Fundament halten. Ist es aber nicht. Was jetzt bereits die Linie der künftigen Aurach-Mauer erkennen lässt, ist lediglich eine wenige Zentimeter dicke "Sauberkeitsschicht". Das erklärte Christian Bendler vom Bauamt der Stadt gegenüber dieser Zeitung. Darunter befinde sich Schotter, und auf die Sauberkeitsschicht aus Beton werde nun in den nächsten Tagen die Schalung für das eigentliche Fundament aufgesetzt.

Wie berichtet, soll die Mauer bis Jahresende errichtet sein. Durch sie wird das begehbare Areal zwischen Kuwe-Steg und Parkhaus verbreitert, die Aufenthaltsqualität soll steigen. Auch im weiteren Verlauf bis zur Ausfahrt des Schütt-Parkplatzes wird das Aurachufer umgebaut.

Der Zeitplan, so ist Christian Bendler zuversichtlich, dürfte eingehalten werden können. Plötzlicher Frost fürchtet er nicht so sehr, etwas genauer würde er bei Hochwasserwarnungen hinsehen. Zwar ist ein kleiner Lehmwall in Absprache mit dem Wasserwirtschaftamts aufgeschüttet worden, doch ganz sicher könne man nie sein.