Ausprobieren für den künftigen Job

6.3.2019, 17:59 Uhr
Ausprobieren für den künftigen Job

© Foto: Nicolai Schaufler

Die Lehrer der Klassen 7 bis 9 hatten Experten aus Industrie, Handel, Handwerk, Dienstleistung sowie von Innungen und Gewerkschaften eingeladen, die unterschiedliche Facetten des Berufslebens vorstellten.

Insgesamt konnten die Schüler aus knapp 80 Workshops wählen. Etliche Herzogenauracher Betriebe waren gerne bereit, den Schülern ihre Berufe vorzustellen bzw. den Schülern Orientierungshilfen zu geben.

Beteiligt waren Herzogenauracher Unternehmen wie Sport Hoffmann, INA Schaeffler, Maler Mehler, Raumausstatter Drebinger, das Freizeitbad Atlantis, die Bäckerei Polster, Metallbau Walter Drebinger, adidas, die Feuerwehr, Weiler Werkzeugmaschinen, Rewe, Norma, die Firma Kindler, Friseur Ralf Dietz oder auch Unternehmen wie Siemens.

Im Angebot war auch ein Workshop für Eltern, den ein Berufsberater gestaltet hat. Schülern der 10 M organisierten ein Schüler-Café, wo man Wartezeiten überbrücken konnte. Koordiniert wurde die Woche von Klassenleitern.

Lob für die Schüler

In diesem Jahr wurde neben dem Focus auf praktische Tätigkeiten auch Wert gelegt auf viele Termine außer Haus. Dort lernten die Schüler mögliche Ausbildungsberufe vor Ort kennen. An der Schule selbst waren die Schüler an allen Tagen mit individuell zusammengestellten Stundenplänen unterwegs.

Die Rückmeldungen der Referenten waren bisher positiv. Das gute Verhalten sowie die Höflichkeit und das Interesse der Schüler wurden gelobt. Auch den Schülern hat es gefallen, einmal einen ganz anderen Unterricht zu erleben und viele Erfahrungen hinsichtlich ihrer Berufsorientierung zu machen.

Unterstützt wird diese Woche finanziell vom Lions Club und den Rotariern.

Die Spenden werden für die Berufsorientierung der Schüler eingesetzt. Das Liebfrauenhaus bietet beispielsweise während des Schuljahres Kompetenzkurse für die größeren Schüler an, in denen über den Unterricht hinaus Module im technischen, sozialen oder wirtschaftlichen Bereich belegt werden können.

Auch dafür konnte die Schule kundige Experten von außen gewinnen. Beispiele waren Buchführung, der Babysitter-Kurs, das Schreinern von Tischen und Litfaßsäule, Veranstaltungen für Hort und Altenheim, "Benimm ist in", "Richtig Telefonieren", "Technik für Mädchen" sowie physikalische Experimente.

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