DLRG-Retter im Dirndl

4.12.2019, 17:03 Uhr
DLRG-Retter im Dirndl

© Foto: wos

Warendorf ist der Bundesstützpunkt der Nationalmannschaft, als Austragungsort stellt die Bundeswehr ihre örtliche Sportschule zur Verfügung und sorgt damit für optimale Wettkampfbedingungen.

Am Start waren rund 220 Rettungsschwimmer. Acht Länder hatten ihre Nationalmannschaften geschickt, die weiteste Anreise hatten die Teams aus Australien und Neuseeland. Neben den nationalen Auswahlen traten auch die Auswahlmannschaften aus 15 Landesverbänden der deutschen DLRG gegeneinander an.

Fast die Hälfte des Bayernteams unter Leitung des Kadertrainers Uli Fischer aus Neustadt/Aisch bestand aus Herzogenauracher Rettungsschwimmern: Ausnahmeschwimmer Philipp Harig (18) erreichte über 200 Meter Hindernis, 100 Metem Retten einer Puppe und 100 Meter Lifesaver neue Bestzeiten, Tobias Kreutz (16) schwamm eine neue Bestzeit über 200 Meter Hindernis, Tim Dulitz und Katharina Schaller platzierten sich unter den besten 20 Sportlern.

Am Ende siegte die australische Nationalmannschaft vor Italien und Deutschland. In der Rangfolge der 15 Landesverbände belegte Bayern den elften Platz. "Eine wunderbare Erfahrung für uns, mit internationalen Größen im Wettkampf zu stehen und sich mit ihnen auszutauschen", schwärmte Philipp Harig bei der Rückkehr.

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