Erneuter Kandidat fürs Bürgermeisteramt: Gerald Brehm

8.5.2019, 16:53 Uhr
Erneuter Kandidat fürs Bürgermeisteramt: Gerald Brehm

32 gültige Stimmen wurden am Dienstagabend in der Kulturfabrik abgegeben, und alle sprachen sich für den amtierenden Rathauschef aus. Als "erfolgreichsten Bürgermeister aller Zeiten" hatte ihn Axel Rogner, der Vorsitzende der den Freien Wählern angegliederten Gruppierung, zuvor gelobt. Sollte Brehm im kommenden Jahr erneut gewählt werden, hat er alle Chancen auch als derjenige in die Stadtgeschichte einzugehen, der das Rathaus am längsten geleitet hat. Seit 23 Jahren führt der 58-Jährige jetzt schon die Geschicke der Stadt.

Aus Sicht Brehms und seiner Mitstreiter waren das selbstredend 23 sehr erfolgreiche Jahre. Die Stadt stehe finanziell auf soliden Beinen, das kulturelle Leben sei im zurückliegenden Vierteljahrhundert vielfach bereichert worden, Freizeiteinrichtungen gepflegt und geschaffen, Arbeitsplätze geschaffen worden und vieles mehr, hieß es.

Und in einem kurzen Filmbeitrag waren renovierte Fassaden, nagelneue Gewerbegebiete, Sportanlagen, die neue Aischbrücke und gewachsene Kulturlandschaften zu sehen. Kurzum, Gerald Brehm habe einen "hervorragenden Job" gemacht und als "Kreativmensch und Ökonom" ein Stück "Erfolgsgeschichte" geschrieben, fasste es Michael Ulbrich zusammen, der die Fraktion der Jungen Liste im städtischen Rathaus anführt. In seiner mehrmals von Zwischenapplaus unterbrochenen Ansprache versprach der frisch gekürte Kandidat die Fortführung des Stadtentwicklungskonzeptes "Hohestete 2030.

Um Platz für Einheimische und Zuzugswillige zu schaffen müssten in den nächsten Jahren "500 bis 600" neue Bauplätze entstehen. Gegenüber dem Zustand vor seiner Amtszeit sei die Stadt kaum mehr zu erkennen, fügte der langjährige Rathauschef hinzu. Zu seinen ersten Gratulanten gehörten Axel Rogner, Brehms Ehefrau Maria, die 3. Bürgermeisterin und Kreisrätin Irene Häusler sowie Regina Dukart, die kürzlich von den Freien Wählern als Landratskandidatin gekürt wurde.

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