Feiertage folgen: Wolfsberg-Partnerschaft seit 50 Jahren

HERZOGENAURACH - Zurück ins Jahr 1968: Generationen von Herzogenaurachern, sei es als Mitglieder der Stadtjugendkapelle oder der Feuerwehr, verbrachten schon Zeit dort und besuchten Freunde in dieser Region Österreichs – Wolfsberg im Kärntener Lavanttal. Mit einem Empfang im Schlosshof, Anstoß auf 50 Jahre Freundschaft und einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Herzogenaurach begann das freundschaftlich-familiäre Jubiläumswochenende.

Oft zitiert, hier ist es wahr: Aus Partnern wurden Freunde. Und diese wurden im Schlosshof mit Umarmungen, Küsschen, Händeschütteln willkommen geheißen. Darunter Namen, die in dieser Konstellation seit Jahrzehnten genannt werden.

Bürgermeister Hans-Peter Schlagholz mit seiner Frau Maria, der ehemalige Vizebürgermeister Manfred Gartner, der ehemalige Vizebürgermeister Herbert Eile, Stadtrat i.R. Ernst Spinotti, der ehemalige Vizebürgermeister Karl-Heinz Frauwallner, die Stadräte Christian Stückler (SPÖ), Josef Steinkellner (ÖVP), Gemeinderat Peter Zernig, Robert Schmid, Peter Aichholzer und Peter Flöher, regelmäßige Gäste auf den Herzogenauracher Altstadtfesten: sie stellten nur einen Teil der Gäste, die teils auch bei Freunden übernachten und bis Sonntag, 29. April bleiben.

Herzogenaurachs Bürgermeister German Hacker begrüßte im Schlosshof die vielen mit Wolfsberg verbundenen Herzogenauracher wie Altbürgermeister Hans Lang und 2. Bürgermeisterin Renate Schroff und Mitglieder der Feuerwehr. Die Stadtjugendkapelle mit Dirigent Norbert Engelmann und Präsident Wolfgang Niewelt spielte zur Begrüßung auch einen Liedermarsch aus Kärnten. Wolfsbergs Bürgermeister Schlagholz appellierte, den "Gedanken der Freundschaft stark zu machen, in einer Zeit, wo Nationalismus sich ausbreitet." Er dankte auch seinen jungen Mitbürgern fürs Mitkommen, dabei etwa die Studentin Tanja Aichholzer, die familiäres musikalisches Talent mitbringt. Nach Filmchen, Fotos und Anekdoten begab sich die Festversammlung in den Ratssaal. Ins Goldene Buch der Stadt trug sich eine ganze Reihe von Wolfsbergern mit warmen Worten ein.

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