Frischekur für die Bergstraße in Höchstadt

3.8.2020, 06:57 Uhr
Frischekur für die Bergstraße in Höchstadt

© Foto: Edgar Pfrogner

Eine Frischekur für das Gebiet rund um die Schwedenschanze: Nachdem vor sieben Jahren die Straße „Am Spratzer“ und „An der Schwedenschanze“ saniert worden sind, kommen bald Berg-, Kerschensteinerstraße und Co. an die Reihe.

Los geht es mit dem Kanal in der Bergstraße. Die Kostenschätzungen liegen bei 150 000 Euro, entsprechendes Geld ist im Haushalt eingeplant. Die Stadt hat die Planungsarbeiten dafür jetzt für rund 17 500 Euro an die Planungsgruppe Strunz in Bamberg vergeben. Für die Andreas-, St.-Georg- und Johannesstraße gibt es bereits bestehende Verträge mit dem Ingenieurbüro Valentin Maier.

Die beiden beauftragten Büros sollen nun in die Absprachen gehen, damit das Gebiet als Ganzes überplant wird. "Wir möchten natürlich nicht, dass die Bergstraße aufgerissen wird, um den Kanal zu machen und dann kurze Zeit später noch mal für eine Sanierung", betont Bürgermeister Gerald Brehm. "So etwas erzeugt zu Recht Unmut." Deswegen wünscht er sich einen umfassenden Plan für die Sanierungen in dem Areal.

Im Mittelpunkt stehen dabei auch die Schüler und ihre Verkehrssicherheit. Die Planung der neue Verkehrsanlagen, also Ampeln oder andere Querungshilfen, übernimmt ebenfalls die Planungsgruppe Strunz. Die Kostenschätzungen für die Bergstraße liegen hier bei 230 000, für die Kerschensteinerstraße bei 37 000 Euro. "Es geht zum Beispiel auch darum, dass der Busbahnhof sachgerecht angebunden wird", berichtet der Bürgermeister. Auch der untere Bereich der Kellerstraße und der Übergang zur Aischtalhalle werden wohl Teil des "Masterplans".

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