HEC: Ein Goalie bleibt

25.4.2019, 20:00 Uhr
HEC: Ein Goalie bleibt

Außerdem habe man in der vergangenen Woche das im Herbst eröffnete Aischpark-Center mit seinen 27 Geschäften in unmittelbarer Nachbarschaft vom Eisstadion Höchstadt als neuen Werbepartner begrüßt.

Mit Philipp Schnierstein (nach Schweinfurt) und Carsten Metz (nach Amberg) verabschiedeten sich zuletzt zwei Torhüter vom Höchstadter EC, Nico Henseleit dagegen bleibt weiterhin ein Alligator. Der 21-Jährige kam im Januar 2018 aus dem DNL-Team des ERC Ingolstadt nach Höchstadt und überzeugte in der vergangenen Saison durch Einsatz und solide Leistungen. "Ich bin dankbar dafür, dass ich die Chance bekommen habe in der Oberliga Erfahrungen zu sammeln. Auf denen will ich in der kommenden Saison aufbauen", so Henseleit, der sich in der kommenden Spielzeit auch als Torwarttrainer der Young Alligators einbringen wird.

Eigengewächs nicht verpflanzt

Aus der Mannschaft der Alligators nicht mehr wegzudenken ist Thilo Grau: Das Höchstadter Eigengewächs geht in seine mittlerweile zwölfte Saison für die erste Mannschaft des HEC und kommt dabei auf 396 Einsätze im Trikot der Alligators.

In der historischen Liste des Höchstadter EC ist Grau damit mittlerweile auf Platz 3 hochgeklettert und macht nicht den Eindruck, als würde er es bei dieser Platzierung belassen wollen: "Ich bin in Höchstadt und beim HEC zu Hause und das bleibt auch so!"

Nach einem Jahr Pause kehrt nun auch Stürmer Philipp Seelmann wieder zurück zu den Alligators und freut sich darauf, erneut Seite an Seite mit seinen Teamkollegen auf dem Eis zu stehen.

Seelmann, der zuletzt mit gesundheitlichen Problemen kämpfte und dann zu Beginn der vergangenen Saison kürzertreten musste, blieb dem Verein stets erhalten, half bei der Nachwuchsförderung mit und war bei jedem Heimspiel dabei: "Philipp war eigentlich nie richtig weg", erklärt HEC-Vizepräsident Dominik Rogner. "Er hat das Herz am rechten Fleck und ist für uns außerdem ein wichtiges Bindeglied zwischen Fans und Verein. Wir sind froh, dass er wieder dabei ist."

Verabschieden muss man sich dagegen von Verteidiger Marc Roth, der 21-Jährige verlässt Höchstadt nach zwei Jahren mit noch unbekanntem Ziel.

Verwandte Themen


Keine Kommentare