Höchstadt: "Fränkischer Theatersommer" stellt sich vor

24.3.2021, 11:27 Uhr
Höchstadt:

© Foto: Fränkischer Theatersommer

Die bisherige Bareinzahlung habe durch Corona zu Problemen geführt, erklärte Bernd Riehlein, Leiter der Kulturfabrik. Deswegen sollen die gleichbleibenden Gebühren ab 2022 per SEPA eingezogen werden. "Ein bargeldloses Verfahren ist längst überfällig."

Neues Fahrzeug für die Stadt

Die Ausschuss-Mitglieder hatten keine Einwände und stimmten nach kurzer Diskussion auch einem weiteren Vorhaben zu: Die Stadt will ein neues Fahrzeug für die Beförderung von Personen anschaffen. "Das alte Fahrzeug fällt fast auseinander", erklärte Bürgermeister Gerald Brehm. Der Bauhof habe zu einem Dieselfahrzeug geraten, so Bernd Riehlein, da aktuell Elektro-Autos noch nicht als Neunsitzer zur Verfügung stehen und auch weite Strecken zu überbrücken sind. Finanziert werden soll das Fahrzeug hauptsächlich aus Werbemitteln. Der Ausschuss bat darum zu prüfen, ob auch Leasing des Fahrzeugs sinnvoll und möglich sei.

Theatersommer spielte 80 Mal

Zu Gast waren in der Sitzung Geschäftsführerin Jutta Rauter und Intendant Jan Burdinski vom "Fränkischen Theatersommer", um ihr Angebot vorzustellen. Das Theater war im vergangenen Sommer zwischen den beiden Lockdowns in Adelsdorf zu Gast. "Wir haben die Flinte nicht ins Korn geworfen und konnten dann doch 80 Aufführungen in ganz Franken spielen." So versuche man auch dieses Jahr wieder, Kulturerlebnisse dieser Art zu ermöglichen, so der Intendant und schilderte kurz die breite Palette des Angebots. "Wir sind ein mobiles Wander- und Freilufttheater und blicken im europäischen Sinne zu unseren Nachbarn. Dieses Jahr spielen wir beispielsweise Shakespeares Sommernachtstraum. "Wir könnten kurzfristig dieses Jahr noch in Höchstadt spielen, in Adelsdorf sind wir wieder."

Im Corona-Jahr 2020 konnte der Fränkische Theatersommer immerhin 80 Aufführungen geben. Auch in Adelsdorf war man im Sommer zu Gast.

Im Corona-Jahr 2020 konnte der Fränkische Theatersommer immerhin 80 Aufführungen geben. Auch in Adelsdorf war man im Sommer zu Gast. © Archivfoto: Christian Enz

"Bereicherung für Kulturleben"

"Das wäre eine Bereicherung für unser Kulturleben, gerade in diesen Zeiten sind solche Veranstaltungen gefragt", so Gerald Brehm. "Wir haben das ganze Equipment dabei, die Eintrittspreise liegen zwischen 17 und 25 Euro", erläuterte Burdinski auf Nachfrage.

Zu Beginn der Sitzung hatte der Bürgermeister einige Video-Grüße aus der Partnerstadt Castlebar in Irland gezeigt.

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