Höchstadter Realschüler "biken" auf dem Flughafen

7.10.2019, 16:36 Uhr
Höchstadter Realschüler

Der Wettbewerb setzt sich zusammen aus einem Technikparcours und einem anschließenden Rennen über mehrere Runden. Der Technikparcours beinhaltet verschiedene Übungen, wie etwa über umgedrehte Paletten fahren, mit dem Vorderrad an einer Wand stehen bleiben ohne abzusteigen, einen Holzklotz vom Boden aufheben und diesen nach einer Runde wieder abzustellen, ohne dass dieser umfällt beziehungsweise man mit den Füßen den Boden berührt. Dann wiederum über Paletten fahren und mit einem Wheelie (dabei wird das Vorderrad hochgezogen) von den Paletten herrunterfahren, mit dem Mountainbike durch eine Klötzchengasse fahren, ohne diese umzuwerfen.

Abschließend mussten die Schüler noch über eine Wellenbahn fahren. Für jeden Fehler bekam man Strafsekunden, welche im anschließenden Rennen aufaddiert wurden. Jedes Team bestand aus fünf Schülern, die drei schnellsten Fahrer wurden gewertet und die Summe dieser drei ergab dann die Mannschaftszeit.

In der Wettkampfklasse IV (bis Jahrgang 2007) gingen Nick Häfner, Nicolas Schierreich, Lasse Bayer, Lasse Scharf und Philipp Köberlein an den Start und belegten unter 13 Mannschaften einen beachtlichen sechsten Platz.

Die älteren Schüler Jona Butterhof, Jannik Buisker, Tim Schäfer, Lukas Niesyt und Quirin Rosenberg starteten in der Wettkampfklasse III (bis Jahrgang 2004) und mussten sich mit 17 Mannschaften messen, dabei belegten sie den guten siebten Platz.

Bei der Siegerehrung zeigte sich Grünen-Politiker Cem Özdemir sehr erfreut über die große Beteiligung (über 250 Starter) und betonte, dass man das Radfahren gerade bei Kindern und Jugendlichen fördern möchte.

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