Karl Freller: Zurück zu den Wurzeln

KIEFERNDORF - Der Landtagsabgeordnete und frühere Staatssekretär Karl Freller war am Donnerstag auf Einladung der Höchstadter CSU auf Aischgrund-Tour. Station machte er dabei auch in Kieferndorf, wo er seine Verwandte Paula Geyer besuchte.

„Mich zieht es immer wieder zu den Wurzeln meiner Familie“, bekannte Freller. Viele schöne Kindheitserinnerungen verbinden den CSU-Politiker mit der Region.

Begrüßt wurde Freller in Kieferndorf — wie könnte es anders sein — trompetenderweise von Martin Oberle. Der ehemalige Religionslehrer, der seit 31 Jahren im Landtag ist, freute sich sichtlich, als er mit den örtlichen CSU-Politikern ankam und herzlich von den Kieferndorfern begrüßt wurde. Frellers Großvater Georg Geyer  (Hausname Geyerspeter) ist gebürtiger Kieferndorfer, heiratete aber eine Willersdorferin und zog mit ihr nach Schwabach, wo er eine Bäckerei übernahm.

Karl Freller kam schon als Kind immer wieder zum Abfischen nach Kieferndorf, wovon es auch ein Bild gibt, das ihn im weißem Hemd im Weiher stehend zeigt.

Zum Dorfjubiläum am nächsten Wochenende kann Freller aus terminlichen Gründen übrigens nicht kommen, weshalb er seinen Besuch vorgezogen hatte. Dorffest-Organisatorin Marianne Zimmermann überreichte dem berühmten Besucher jedoch schon jetzt eine Ortschronik und eine Kaffeetasse.

Bei einer zünftigen Brotzeit führte Karl Freller noch viele Gespräche mit den Kieferndorfern.