Mitreißende Gospelsongs in St. Magdalena

26.11.2018, 06:57 Uhr
Mitreißende Gospelsongs in St. Magdalena

© Foto: Manfred Welker

Seit vielen Jahren begeistert Toni Rotter mit seinen Chören und der Gospel-Band das Publikum. Auch dieses Mal bescherten über einhundert Sängerinnen und Sänger der Kantorei St. Magdalena dem Publikum einen farbenfrohen und klangvollen Abend.

In seiner Begrüßung nahm Stadtpfarrer Helmut Hetzel Bezug auf das herbstliche Wetter, als er sagte: "Sie brauchen keine Angst zu haben zu frieren, Ihnen wird schon eingeheizt!" Auf dem Programm stünden Gospelsongs, mit deren Gesang sich die Sklaven gewehrt hätten. "Lassen Sie sich anstecken von der Lebensfreude", empfahl Hetzel. Die Zuhörer sollten sich von der Musik bewegen lassen und auch Grenzen überschreiten. Musikalische Ergänzung erfuhr die Kantorei wieder durch fünf Mitglieder der Funk-Street-Band aus Berlin: Daniel Kronika (Keyboard), Bernhard Graf (Gitarre), Florian Leuschner (Saxofon), Andreas Rollbühler (Bass) und Johannes Hornberger am Schlagzeug.

Mit deren musikalischer Umrahmung liefen die über 100 bunt gekleideten Sängerinnen und Sänger in die Stadtpfarrkirche ein. Den Beginn machten "Let me entertain you" und "Bridge over troubled Water", ein Solo lieferte Rudolf Körner bei "Joy to the World".

Einen eigenen Programmabschnitt übernahm die Chorjugend. Es erklangen "Man in the Mirror" und "Angels". Solisten stellten ihr Können unter Beweis — bei "A better friend" Marc Hoschek und Lissi Keppner sowie Laura Kress bei "Stand by me".

Den Beitrag der Chorgemeinschaft, "Something New", bereicherte Susanne Stäblein mit ihrem Solo, genauso wie Eva Körner bei "There’s a Light shining", außerdem Bernhard Wilfer bei "It’s allright". Die gesamte Formation begeisterte die Zuhörer mit "Viva la Vida" und "Lift your Head up high", bei "Heal the World" hatten Lucia Hacker und Felix Frankenberger sowie Luisa von Jagemann und Jonas Herber ihren Auftritt, bei "Oh happy Day" Eureka Nbongolo, Laura Kreß, Jürgen Dittner und Susanne Stäblein.

Auch die Band konnte mit eigenen Beiträgen punkten, nämlich mit "Sir Duke" und "I feel good". Nicht nur der anhaltende Schlussapplaus, auch gelegentlicher Zwischenapplaus war eine ansprechende Würdigung für die Musiker.

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