Nach Babypause wieder "im Rennen"

HÖCHSTADT - Seit geraumer Zeit hat man nichts mehr gehört von der erfolgreichen Triathletin Angela Kühnlein. Das hatte zwei Gründe: Zum einen hat sie nach der Hochzeit mit ihrem finnischen Trainer Bennie Lindberg dessen Namen angenommen und zum anderen hat sie im Sommer 2018 ihr Töchterchen Ida zur Welt gebracht.

Doch schon im Frühjahr absolvierte die 34-Jährige in Südafrika wieder ihren ersten Ironman. Und seitdem ist sie wieder mit dabei in der Ausdauer-Szene.

Und auch beim Fränkische-Schweiz-Marathon landete die Sportlerin aus Schwarzenbach, die für die Brehm Titans Runners aus Weisendorf startete, auf dem Treppchen. Hinter der klaren Siegerin Bontu Kaba Desso von der DJK Weiden (1:22:35 Stunden) kam sie als Zweite in 1:31:20 Stunden auf der Halbmarathondistanz ins Ziel.

© Foto: Theo Kiefner

Sogar ganz oben auf dem Podest standen zwei Läufer aus dem Landkreis: Im Staffelwettbewerb im Marathon, bei dem die Teilnehmerzahl pro Team relativ variabel war, siegte das Duo Jörg Zenkel (TSV Neuhaus)/Alexander Barth (LSC Höchstadt). Die beiden traten unter dem Namen "A Pärla, bitte!" an und hatten auf der anspruchsvollen Strecke nach guten 2:51:43 Stunden ast elf Minuten Vorsprung auf das zweitplatzierte Team CT Siemens Healthineers. Zenkel ist tatsächlich auf den langen "Kanten" zu Hause, Barth ist eigentlich Mittelstreckler.