Neues Angebot der herzoGästeführer

4.7.2020, 07:00 Uhr
Neues Angebot der herzoGästeführer

"Es ist einfach toll und unterhaltsam, mit Ihnen und Ihren Kollegen durch Herzo zu gehen und immer wieder Neues und Interessantes zu entdecken", zitiert die Vorsitzende Anna-Cornelia Scharboch Besucherstimmen als Grund für den Erfolg. 90 Prozent der Kunden gehören zu gebuchten Gruppentouren, nur zehn Prozent sind "offene Führungen", bei denen jeder mitgehen kann.

Besonders häufig werden die Führungen "Die Wiege der Sportartikelindustrie" und "Ein Streifzug durch die Geschichte Herzogenaurachs" gebucht.

Der Bundesverband der Gästeführer in Deutschland hat für 2020 das Thema "Lieblingsorte" ausgewählt. Die herzoGästeführer setzen dieses Thema im Rahmen eines besonderen Aurachspazierganges "Vom Ofoll zur Eichelmühle" um.

Dieter Hagen zeigt in Wort und Bild die wechselhafte Geschichte am Fluss – Vergangenheit und Aktuelles beginnend vom Ofoll bis zur nicht mehr existierenden Eichelmühle. Die Teilnehmer erfahren originelle Geschichten und Informationen entlang der Aurach: Ofoll, Puma, Weiler, Freibad, Steinerne Brücke, Stadtmühle, Café Rosengarten, Kommunbrauhaus, Tuchmacherei, Parktheater, Aurachpromenade, Kuwe Steg, Herzowerke, Baywa, Schießhaus, Café Mauser, Spootz, Bahnhof, Geda/adidas, Schaeffler/Glock, Fischerei und Eichelmühle.

Auch werden Themen zur wechselhaften Geschichte des Flusses erläutert: Erholung und Vergnügen beim Baden, Sonne genießen am Ufer, dramatische Hochwasser, wirtschaftliche Bedeutung für vier Mühlen oder Arbeitsplatz von Tuchmachern und Schustern – die Aurach hatte viele Funktionen.

Premiere dieser offenen Führung ist am Samstag, 4. Juli, um 12.30 Uhr mit Treffpunkt am Interimsrathaus. Wie nach allen offenen Führungen der herzoGästeführer können die Teilnehmer anschließend das Stadtmuseum besuchen, das um 14 Uhr öffnet.

Die Interessengemeinschaft herzoGästeführer bietet fünf Themen für Stadtrundgänge an. Der 2016 gegründeten IG ist es wichtig, ein facettenreiches, buntes Bild von Herzogenaurach zu vermitteln. Touristen wie Einheimische sollen differenzierte Eindrücke mitnehmen. Die Gästeführer stellen sich auf das individuelle Publikum ein. Schulklassen zum Beispiel bekommen andere Impulse als die Teilnehmer, die zu speziellen Stadtteilspaziergängen gekommen sind oder etwas über Städtepartnerschaften erfahren wollen.

Zum Thema Corona: Gästeführungen in Bayern sind mit einem Hygienekonzept wieder genehmigt. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 15 Personen, der Mindestabstand von 1,5 Metern muss eingehalten werden, auf den Mund-Nasen-Schutz der Teilnehmer und des Gästeführers kann im Außenbereich verzichtet werden, die Teilnehmer müssen dokumentiert werden.

Nähere Informationen unter Telefon (01 52) 21 35 59 68.

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