"Plan B" gelang "eins A"

26.8.2019, 08:00 Uhr

Die Aischer Kirchweihburschen, sie zählen elf Jahre nach ihrer Gründung inzwischen über 120 Mitglieder, wagten sich am Samstag an diese Großveranstaltung und bauten die ganze Woche vorher schon in den Aischauen vor dem Sportheim der Hertha Aisch das Festgelände samt Ausschankzelt und der DJ-Bühne auf.

Mit Bauzäunen war das Gelände unterhalb der Aischbrücke rundum gesichert. Die Kerwaburschen selbst, alle einheitlich gekleidet, und ein Sicherheitsdienst sorgten für Ordnung, während drumherum genügend Sitzplätze zum "Chillen" bei italienischem Eis aufgebaut waren.

Im Ganzen ging das Spektakel ein wenig "Hip", so sagt man das in der Szene, über die Bühne, die Besucher des Festivals waren dabei ziemlich locker und entspannt. Laut Polizei wurden auch keinerlei Zwischenfälle registriert. Die Idee, eine solche Veranstaltung auf die Beine zu stellen, die sei lange gereift, meinte Philipp Müller, der Chef der "Aascher" Kerwaburschen.

Das Nürnberger Festival "Nasty" habe den Ausschlag gegeben, auch in Aisch eine solche Veranstaltung durchzuführen, zu der die "Insider" sogar bis aus Kitzingen, viele aus der Oberpfalz, ja sogar bis aus Neu-Ulm anreisten. Die Mannen um Müller legten sich bei der Planung aber auch ins Zeug und konnten die in der Szene bestens bekannten "Tonpredigt", weiter Steve Baker und "Porobo" oder "Tobtec" gewinnen, die sich um die Beschallung der (nicht nur) Jugendlichen kümmerten. "Um 2 ist Schluss", so Fischkal auf Anfrage. Und um 2 war auch ordnungsgemäß Schluss mit dem Festival.

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