Mit mir an der Spitze werden sich in den nächsten sechs Jahren diese drei Dinge als erstes ändern:

Unsere „Liste objektive Kommunalpolitik“ hat den Anspruch bürgernahe Politik von und mit den Menschen zu machen. Eines unserer ersten Handlungsfelder wird es sein, mehr Vertrauen aufzubauen und für mehr Transparenz zu sorgen. Hierzu möchte ich zukünftig z.B. wieder regelmäßig Bürgersammlungen abhalten und verstärkt den Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde suchen. Aus meiner Sicht ist objektive und regelmäßige Information eine Grundvoraussetzung für gegenseitiges Vertrauen. Ein weiterer Punkt den wir angehen werden - die Bedürfnisse der Generationen. So wollen wir z.B. mit Investoren und Organisationen sprechen, um in Zukunft seniorengerechte Wohnräume und Einrichtungen in unserer Gemeinde bieten zu können. Gerade weil uns klar ist, dass diese Einrichtungen nicht kurzfristig entstehen werden, müssen schnellstmöglich erste Gespräche geführt werden. Dritter aber nicht weniger wichtiger Punkt, der auch die jüngeren Generationen betrifft, ist es neue Arbeitsplätze in unserer Gemeinde zu schaffen und bestehende zu erhalten. Hierzu will ich mit unseren Gewerbetreibenden ins Gespräch kommen und mit Ihnen gemeinsam Ideen und auch Lösungen erarbeiten, um unseren Standort noch attraktiver zu machen.

Das größte Ärgernis in meiner Gemeinde/Stadt/in meinem Landkreis ist…

Das größte Ärgernis in unserer Gemeinde ist zweifellos der mehr als 10 Jahre andauernde Rechtsstreit mit der Tank und Rast, bezüglich ihrer finanziellen Beteiligung an unserer Kläranlage. Laut der damaligen Sondervereinbarung mit der Gesellschaft für Nebenbetriebe der Bundesautobahnen, sollte sich diese mit meinem Drittel an den Baukosten beteiligen. Der Nachfolger Tank und Rast wollte hiervon allerdings nichts wissen und erkennt die Vereinbarung nicht an. Mit einer Vielzahl an Anwälten und Spitzfindigkeiten konnten sie die Zahlung der Summe bis heute immer wieder hinauszögern. Diese Geschichte bindet nicht nur Personal und kostet seitdem Zeit, Nerven und sehr viel Geld. Letzteres fehlt somit natürlich auch an anderen Stellen. Es muss uns gelingen, dieses Verfahren schnellstmöglich zu einem guten Ende zu bringen, ohne der Tank und Rast zu sehr entgegen zu kommen. Dies ist ein Ziel, das sicherlich alle Mitglieder des Gemeinderats mittragen werden. Hier können wir beweisen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen - für eine starke Zukunft von Wachenroth.

Dafür würde ich auf der Straße demonstrieren:

Ganz klar für die Stärkung des ländlichen Raums. Zum Glück haben wir hier in Wachenroth einige große Betriebe ansässig. Trotzdem merken wir, dass wir am Rande des Landkreises Erlangen-Höchstadt liegen. Eine hausärztliche Versorgung z.B. gibt es in der Gemeinde Wachenroth nicht. Gerade auf Grund der immer älter werdenden Bevölkerung wäre aber eine ortsansässige Versorgung wünschenswert. Auch der öffentliche Nahverkehr ist zu nennen. Hier wurde in den letzten Jahren sehr viel über die StUB diskutiert. Wir in Wachenroth sind schon froh, dass wir seit kurzen eine bessere Busanbindung an Höchstadt haben. Der Nahverkehr ist aber sicher noch ausbaufähig. Man kann sicherlich noch weitere Punkte, wie z.B. flächendenkende schnelle Internet- und Handyverbindungen, das Radwegenetz oder die Sicherstellung der Grundversorgung, nennen. Wir hier in Wachenroth werden unser Bestmögliches tun, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des ländlichen Raums zu meistern. Lassen Sie es uns gemeinsam und auch in kommunalen Allianzen anpacken.