Schumann will es als Bürgermeister wieder wissen

13.12.2019, 07:00 Uhr
Schumann will es als Bürgermeister wieder wissen

Und dieser tritt auch im März 2020 wieder an und steht zudem auf Platz eins der Kandidatenliste des ÜWB. Ihm folgen Peter Jordan, Doris Stein-Echtner, Thomas Fuchs, Anja Kreß, Thomas Schuh, Michael Fromader, André Zollhöfer, Lisa Scherzer, Siegfried Wagner, Birgit Gemeiner, Yvonne Fell, Mara Kreß, Harald Kreß, Marion Bär und Holger Kömm. Ersatzkandidaten sind Jörg Jordan und Matthias Heinrich. Alle Kandidaten wurden in schriftlicher und geheimer Blockwahl einstimmig gewählt.

Bürgermeister Schumann berichtete in seinem Rückblick, dass es nach Anfangsproblemen gut gelaufen sei. Neu eingeführt habe er die Bürgerfragestunde am Ende des öffentlichen Teils der Gemeinderatssitzung, die teilweise gut genutzt werde.

Es habe in dieser Legislaturperiode viel zu tun gegeben. Die Flüchtlingskrise, abwasserrechtliche Maßnahmen, Schulhausumbau, die Errichtung mehrerer Spielplätze, die Skaterbahn am Sportplatz. Aktuell steht der Neubau einer Kita, Baubeginn im Frühjahr 2020, auf der Agenda.

Nicht vergessen bei der Erfolgsbilanz solle man die inzwischen sehr gute Busverbindung in Münchaurach. Abgeschlossen seien auch der Breitbandausbau, sowie einige Baugebiete.

Sollte er für die nächsten sechs Jahre wieder das Amt des Bürgermeisters übernehmen, so betonte Schumann, gelte es nicht nur Ziele zu setzen, sondern auch seinen Werten und Prinzipien treu zu bleiben. Diese seien Respekt, Toleranz, Fairness, Offenheit und eine verantwortungsbewusste Verständigung.

Als Ziele nannte er eine nachhaltige Lebens- und Gesellschaftsstruktur im Aurachtal, sowie eine vielfältige, unverwechselbare Landschaft, die Heimat schafft. Schumann: "Um es einfach auszudrücken: eine Verbesserung der Lebensqualität, der Infrastruktur und des gesellschaftlichen Miteinanders. Dies sind nur einige Themen, die es anzupacken gilt. Arbeit gibt es auch in Zukunft genügend." Diese Ziele könnten nur erreicht werden, "indem wir zusammenhalten und zusammenarbeiten", so Schumann.

Der Bürgermeister beendete seine Rede mit folgendem Satz: "Gemeinde ist Gemeinschaft. Nur wenn wir das auch leben, werden aus Ideen Taten, wird aus Reden Machen und entstehen aus Visionen gute Ergebnisse".

 

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