TSH-Handballer müssen noch lange zittern

14.4.2019, 20:38 Uhr
TSH-Handballer müssen noch lange zittern

Dabei haben die Herzogenaurachger ihr Schicksal nicht mehr selbst in der Hand, es hängt von anderen Faktoren ab, wie Coach Norbert Münch erklärt: "Regensburg war ein starker Gegner, der ein gutes Spiel zum Saisonende abgeliefert hat. Wir konnten den Schwung aus dem Forchheimspiel leider nicht in diese Partie mitnehmen. Jetzt müssen wir auf das Saisonende der oberen Klassen warten. Das kann sich aber noch über einen Monat hinziehen. Es wird also eine Hängepartie bis wir Gewissheit haben. Dennoch sollten wir unseren Optimismus behalten, denn noch sind wir nicht abgestiegen."

Die SG erwischte gleich den besseren Start und setzte somit die Schuhstädter direkt unter Zugzwang. Doch schon nach wenigen Minuten waren auch die Herzogenauracher im Spiel angekommen und kämpften sich schnell wieder heran. Aber diesmal stand bei der TSH auch Abwehr nicht ganz so kompakt wie gewohnt.

Schwacher Angriff

Das größere Problem war allerdings, dass im Angriff die letzte Konsequenz und Cleverness fehlten, wodurch die Herzogenauracher immer öfter am warm geworfenen Keeper der Regensburger scheiterten. Dadurch konnten sich die Gastgeber zur Halbzeitpause erstmals mit vier Toren Abstand etwas absetzen.

Mit einem 7:2 Lauf-starteten die Regensburger in die zweite Halbzeit und schufen schnell Tatsachen. Auch die Auszeit auf Seiten der Gäste, um den Spielfluss des Gegners zu unterbrechen fruchtete nicht. Schon in der 40. Mnute waren diese mit elf Toren nahezu uneinholbar enteilt – vor allem angesichts der schlechten Tagesform der Schuhstädter, bei denen der zuletzt starke Ex-Bundesligaakteur Ben Schwandner diesmal nicht auflief. In der Schlussphase wurde munter durchgewechselt, weil die Partie gelaufen war.

TSH: S. Kammerer, K. Kammerer; Kares 4, Hirning 4/1, Hablowetz, Y. Wayand 3, Hehr 1, T. Wayand 1, Bellmann 2, Sieber 1, Theiss.

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