Wachenroth: Familie Karp ist überwältigt von der Spendenbereitschaft

WACHENROTH - Christine und Ulrich Karp aus Wachenroth sind „überwältigt und sprachlos“. Am Abend des 8. Juni standen sie vor dem Nichts. Bei einem Unwetter war ihre Kellerwohnung überschwemmt und das gesamte Inventar von den Wassermassen unbrauchbar gemacht worden. Sie selbst wurden in letzter Minute gerettet. Gleich danach erhielt das Ehepaar Sachspenden und Unterstützung von vielen Menschen.

Zuwendungen kamen vom Arbeitgeber von Christine Karp, von Freunden, Bekannten und auch von Unbekannten. Die Gemeinde Wachenroth richtete ein Hilfskonto ein und rief zu Spenden auf. Die Resonanz war riesengroß.

Dankeschön an unbekannte Unterstützer

Grund genug für die Familie, allen nochmals Danke zu sagen, zumal sie viele der Unterstützer namentlich gar nicht kennt. „Ein großes und herzliches Dankeschön, all denen die sich uns in unserer schweren Zeit verbunden gefühlt haben“, sagt Tochter Sandra Karp, in deren Wohnung die Eltern bis auf Weiteres untergekommen sind. In ihren Dank schließt sie alle ein, die mit Rat und Tat zur Stelle waren, unter anderem auch die Caritas in Höchstadt, die Mitarbeiter ihrer Versicherung und die des Sanitätshauses Reha&Care, die schnell und unbürokratisch neue Gerätschaften für den pflegebedürftigen Ulrich Karp besorgt haben.

© Karl-Heinz Panzer, NN

Noch keine Wohnung gefunden

Das gespendete Geld halten die Karps noch zurück: Sie wollen es für neue Möbel und Einrichtungsgegenstände verwenden. Die Wohnung dafür haben sie noch nicht gefunden. Das von der Flut geschädigte Paar sucht für eine Übergangszeit eine barrierefreie Wohnung in Wachenroth zur Miete.

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Franken

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