Im Fluss: Fürther Künstler ziehen Bilanz

14.9.2019, 17:34 Uhr
Im Fluss: Fürther Künstler ziehen Bilanz

© Foto: Johanna Klose

Die "Standortbestimmung 2019" will Einblicke in die Produktion der teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler geben, aber auch andere dazu einladen, Ausstellungen zu kuratieren oder betreuen, ohne dabei zwingend selbst in Erscheinung treten zu müssen.

Auch in diesem Jahr wird es keine thematischen Grenzen geben, vielmehr soll die Vielfalt der Menschen, die dem Kulturort verbunden sind, und ihrer aktuellen Projekte und Arbeiten abgebildet werden. Das Gebäude am Fluss – einst befand sich hier das Fürther Flussbad – wird vom 2. Oktober bis 3. November zu einem Kaleidoskop, wie es in der Ankündigung des Vereins Badstraße 8 heißt, in dem aus den unterschiedlichen Arbeitsfeldern und Professionen der Beitragenden ein gemeinsames Bild entsteht.

Mit dabei sind diesmal Yvonne Germann (Malerei), Isil Geyer (Textilinstallationen), Birgit Maria Götz (Malerei), Lucia Hufnagel (Malerei, Fotografie, Video), Johanna Klos (Installation), Jochen Pankrath (Malerei), Anna Poetter (Video, Installation), Susa Schneider (Fotografie) und Paul Weigel (Installation, Video).

Eine Momentaufnahme

Das Ergebnis dieser Gruppenausstellung ist eine Momentaufnahme – denn die seit langem bekannten und neu oder wieder hinzugekommenen Protagonistinnen und Protagonisten verändern stetig das Gesamtbild. Sie zeigt, was sonst zu großen Teilen im Verborgenen bzw. hinter den Ateliertüren vor Ort oder in den umliegenden Straßenzügen geschieht. Auch der Standort selbst, zwischen Uferpromenade und der Badstraße gelegen, darf dabei zum Thema werden.

Der Ort bleibe das verbindende Element, heißt es, hier finde Begegnung, Austausch und Kooperation statt. Geöffnet ist die Ausstellung freitags von 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags von 12 bis 18 Uhr.

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