Karpfen, Kirschen, königlich: So viele royale Vertreterinnen haben Franken und die Region

21.5.2021, 12:52 Uhr
Svenja Viertel ist die amtierende Karpfenkönigin Frankens. Nach eigener Aussage kommt sie aus Schwarzenbach bei Höchstadt im Landkreis Erlangen-Höchstadt, "einem Dorf, wo es mehr Karpfen als Einwohner gibt".
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Aischgründer Karpfenkönigin Svenja Viertel (rechts)

Svenja Viertel ist die amtierende Karpfenkönigin Frankens. Nach eigener Aussage kommt sie aus Schwarzenbach bei Höchstadt im Landkreis Erlangen-Höchstadt, "einem Dorf, wo es mehr Karpfen als Einwohner gibt". © Harald Munzinger

Wegen Corona hält sie ihr Zepter noch immer: Seit ihrer Krönung am 15. März 2018 in Nürnberg ist Theresa Bub die Fränkische Spargelkönigin. Sie stammt aus Kammerstein/Oberreichenbach. Mit Spargel kam sie schon früh in Berührung: Auf dem elterlichen Betrieb im Landkreis Roth wird unter anderem Bleichspargel und Grünspargel angebaut.
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Fränkische Spargelkönigin 2018/2019: Theresa Bub

Wegen Corona hält sie ihr Zepter noch immer: Seit ihrer Krönung am 15. März 2018 in Nürnberg ist Theresa Bub die Fränkische Spargelkönigin. Sie stammt aus Kammerstein/Oberreichenbach. Mit Spargel kam sie schon früh in Berührung: Auf dem elterlichen Betrieb im Landkreis Roth wird unter anderem Bleichspargel und Grünspargel angebaut. © Günter Distler

Die Fränkische Moststraße wird derzeit repräsentiert durch die Apfelkönigin Anna I. Anna Sauber, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, stammt aus der Nähe von Wassertrüdingen. Anna findet die enorme kulturelle und historische Vielfalt der 30 Moststraßen-Gemeinden unverwechselbar und einmalig und will diese gerne mit viel Engagement und Freude in ihrer erneuten Amtszeit bewerben und vertreten.
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Apfelkönigin Anna Sauber (links)

Die Fränkische Moststraße wird derzeit repräsentiert durch die Apfelkönigin Anna I. Anna Sauber, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, stammt aus der Nähe von Wassertrüdingen. Anna findet die enorme kulturelle und historische Vielfalt der 30 Moststraßen-Gemeinden unverwechselbar und einmalig und will diese gerne mit viel Engagement und Freude in ihrer erneuten Amtszeit bewerben und vertreten. © Fränkische Moststraße

Theresa I. - die amtierende Bayerische Meerrettichkönigin von 2019 bis 2023, ist von Kindesbeinen an mit dem Meerrettich vertraut und verbunden Schon mit ihrer Großmutter wurde der Meerrettich von einem kleinen Feld geerntet, geputzt und auch verkauft. Damals war Theresa gerade einmal sieben Jahre alt.
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Theresa I., Bayerische Meerrettichkönigin

Theresa I. - die amtierende Bayerische Meerrettichkönigin von 2019 bis 2023, ist von Kindesbeinen an mit dem Meerrettich vertraut und verbunden Schon mit ihrer Großmutter wurde der Meerrettich von einem kleinen Feld geerntet, geputzt und auch verkauft. Damals war Theresa gerade einmal sieben Jahre alt. © Stadt Baiersdorf

Die inzwischen 64. Fränkische Weinkönigin heißt Carolin Meyer. Auch sie wird ihre Regentschaft wegen Corona verlängern - und ist damit die bisher am längsten amtierende Weinkönigin überhaupt. Sie ist selbst Winzerin. Sie arbeitet im Weingut ihrer Eltern und im Marketing des Weinguts Fürstlich Castell'sches Domänenamt.
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Carolin Meyer, die amtierende Fränkische Weinkönigin

Die inzwischen 64. Fränkische Weinkönigin heißt Carolin Meyer. Auch sie wird ihre Regentschaft wegen Corona verlängern - und ist damit die bisher am längsten amtierende Weinkönigin überhaupt. Sie ist selbst Winzerin. Sie arbeitet im Weingut ihrer Eltern und im Marketing des Weinguts Fürstlich Castell'sches Domänenamt. © Daniel Karmann/dpa

Die Merkendorfer Krautkönigin Carolin Kleemann regiert über die historische Krautstadt Merkendorf im Fränkischen Seenland. Dabei repräsentierte sie die Stadt Merkendorf seit 2017 bei verschiedensten wichtigen Anlässen - sofern sie wegen Corona nicht ausgefallen sind.
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Krautkönigin Carolin I.

Die Merkendorfer Krautkönigin Carolin Kleemann regiert über die historische Krautstadt Merkendorf im Fränkischen Seenland. Dabei repräsentierte sie die Stadt Merkendorf seit 2017 bei verschiedensten wichtigen Anlässen - sofern sie wegen Corona nicht ausgefallen sind.

Die fränkische Kirschenkönigin Rebecca l. fühlt sich ihrer fränkischen Heimat zutiefst verbunden und engagiert sich neben ihrer royalen Tätigkeit auch weiterhin in der Feuerwehr, im Schützenverein und ist Kerwasmadla in Pinzberg. 
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Kirschenkönigin Rebecca I. aus Langensendelbach

Die fränkische Kirschenkönigin Rebecca l. fühlt sich ihrer fränkischen Heimat zutiefst verbunden und engagiert sich neben ihrer royalen Tätigkeit auch weiterhin in der Feuerwehr, im Schützenverein und ist Kerwasmadla in Pinzberg.  © Johannes Postler

Für Thomas Wiesenmüller war es nicht die erste Thronbesteigung: 2019 wurde der Bayreuther Metzger bereits zum zweiten Mal zum fränkischen Bratwurstkönig gekrönt. Bei der neunten Auflage des Bratwurstgipfels in Pegnitz hat er diesen Erfolg wiederholt. "Frankonia" hieß die diesmalige Siegerwurst.
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Bratwurstkönig Thomas Wiesenmüller aus Bayreuth

Für Thomas Wiesenmüller war es nicht die erste Thronbesteigung: 2019 wurde der Bayreuther Metzger bereits zum zweiten Mal zum fränkischen Bratwurstkönig gekrönt. Bei der neunten Auflage des Bratwurstgipfels in Pegnitz hat er diesen Erfolg wiederholt. "Frankonia" hieß die diesmalige Siegerwurst. © Hans von Draminski

2019 wurde sie gekrönt, doch seit zwei Jahren kann sie in ihrem Herrschaftsgebiet nicht wirken: Wegen Corona wurden die Volksfeste in Nürnberg bislang alle abgesagt. Schade, denn dabei ist die Nürnberger Volksfestkönigin Christina Späth aus Eibach ein großer Fan von Fasching und Festzelten.
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Nürnberger Volksfestkönigin Christina Späth

2019 wurde sie gekrönt, doch seit zwei Jahren kann sie in ihrem Herrschaftsgebiet nicht wirken: Wegen Corona wurden die Volksfeste in Nürnberg bislang alle abgesagt. Schade, denn dabei ist die Nürnberger Volksfestkönigin Christina Späth aus Eibach ein großer Fan von Fasching und Festzelten. © Michael Matejka

Einem Hopfenbauern schenkte sie ihr Herz, ihre Leidenschaft brennt stattdessen für den Hopfen: Stefanie Pschera wurde während Corona im September 2020 zur neuen Hopfenkönigin gekrönt. Zu den ersten Terminen, die sie im royalen Zwirn absolvierte, zählte die Jahresversammlung Spalter Hopfenpflanzer im Oktober.
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Hopfenkönigin Stefanie Pschera

Einem Hopfenbauern schenkte sie ihr Herz, ihre Leidenschaft brennt stattdessen für den Hopfen: Stefanie Pschera wurde während Corona im September 2020 zur neuen Hopfenkönigin gekrönt. Zu den ersten Terminen, die sie im royalen Zwirn absolvierte, zählte die Jahresversammlung Spalter Hopfenpflanzer im Oktober. © Foto: Jürgen Leykamm

Nicht mehr direkt in Franken, aber im Altmühltal hat Zwiebelkönigin Amma Root ihre royalen Wurzeln. Die angehende Erzieherin tanzt in ihrer Freizeit gerne auf Faschingsfeiern und hat derzeit noch das Zwiebel-Zepter inne.
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Zwiebelkönigin Anna von Beilngries

Nicht mehr direkt in Franken, aber im Altmühltal hat Zwiebelkönigin Amma Root ihre royalen Wurzeln. Die angehende Erzieherin tanzt in ihrer Freizeit gerne auf Faschingsfeiern und hat derzeit noch das Zwiebel-Zepter inne. © Anna Root/ Stadt Beilngries

Sarah Jäger gönnte sich während ihrer Krönung zur Bayerischen Bierkönigin 2021/2022 direkt ein - was auch sonst - Bier. Jäger ist nach elf Jahren die erste Bierkönigin aus der Oberpfalz, wie der Bayerische Brauerbund mitteilte.
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Bayerische Bierkönigin aus der Oberpfalz

Sarah Jäger gönnte sich während ihrer Krönung zur Bayerischen Bierkönigin 2021/2022 direkt ein - was auch sonst - Bier. Jäger ist nach elf Jahren die erste Bierkönigin aus der Oberpfalz, wie der Bayerische Brauerbund mitteilte. © Peter Kneffel, dpa

Als Holzfee repräsentiert sie hauptsächlich den Scheinfelder Holztag, der jedes Jahr am 3. Sonntag im Oktober stattfindet. Dieser ist mittlerweile die größte öffentliche Ausstellung rund um das Thema Holz in Süddeutschland. Das restliche Jahr ist ihre Hoheit auf regionalen Terminen anwesend, vor allem bei Festen in Scheinfeld, aber auch im Rest von Bayern, wenn andere Hoheiten zu Krönungen oder Abdankungen einladen.
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Holzfee Antonia Günther

Als Holzfee repräsentiert sie hauptsächlich den Scheinfelder Holztag, der jedes Jahr am 3. Sonntag im Oktober stattfindet. Dieser ist mittlerweile die größte öffentliche Ausstellung rund um das Thema Holz in Süddeutschland. Das restliche Jahr ist ihre Hoheit auf regionalen Terminen anwesend, vor allem bei Festen in Scheinfeld, aber auch im Rest von Bayern, wenn andere Hoheiten zu Krönungen oder Abdankungen einladen. © privat

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