Nach schwerem Unfall und Sperrung: A3 wieder freigegeben

Würzburg - Sechs Verletzte und drei ausgebrannte Lastwagen waren das Ergebnis eines schweren Verkehrsunfalls auf der A3 am Donnerstagnachmittag. Weil der Fahrer eines Sattelzuges das Stauende nicht rechtzeitig gesehen hatte, war er auf einen weiteren Lkw aufgefahren. Erst am Freitagmorgen konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.

Die Unfallstelle zwischen den Anschlussstellen Kist und Heidingsfeld in Richtung Nürnberg wurde laut der Polizei nach der Sperrung am Morgen wieder freigegeben, besonders im Berufsverkehr sei aber weiter mit Verzögerungen zu rechnen. Die Fahrbahn der A3 war bei einem Lkw-Brand am Donnerstag so schwer beschädigt worden, dass sie saniert werden musste.

Kurz nach 14.20 Uhr war der Einsatz für die Verkehrspolizei Würzburg-Biebelried am Donnerstag losgegangen: Zwischen den Anschlussstellen Würzburg-Kist und Würzburg-Heidingsfeld auf der A3 war ein Sattelzug in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs gewesen, der Fahrer erkannte offenbar ein Stauende nicht oder zu spät. Er fuhr auf einen weiteren Lkw auf, wodurch dieser auf ein Gespann und einen Klein-Lkw geschoben wurde.

Lkw in Flammen

Die drei Sattelzüge waren unmittelbar nach der Kollision in Flammen aufgegangen, wie die Polizei gemeldet hatte. Die Insassen konnten sich selbstständig retten, der Unfallverursacher wurde dabei schwer, fünf weitere Personen leicht verletzt. Die Unfallbeteiligten wurden mit Rettungswagen und Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser gebracht.

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Franken

6.6.2019, 18:24 Uhr

Rauchsäule über der A3: Drei Lkw gehen nach Unfall in Flammen auf

Durch die brennenden Lkw war eine dunkle Rauchsäule über der Unfallstelle zu sehen gewesen. Der entstandene Sachschaden liegt bei mehreren hunderttausend Euro.

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