Blick von oben auf die Baustelle am Romstöck-Ring

23.8.2019, 06:21 Uhr
Blick von oben auf die Baustelle am Romstöck-Ring

In diesen Tagen hebt der Kran hebt die letzten Chargen der Fertigteile aus Beton sind an Ort und Stelle. Am Donnerstag fand der Kranführer sogar zwischendurch Zeit, ein Team der Neumarkter Nachrichten in einem roten Korb über die Baustelle schweben zu lassen. Denn von oben verbindet sich das am Boden manchmal verwirrend erscheinende Gewirr der verschiedenen Bauabschnitte zu einem Ganzen.

Denn wenn die Bauarbeiten vorüber sind, sollen auf dem alten WGG-Areal die Kinder und Jugendlichen des neuen Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) mit denen des erweiterten Ostendorfer Gymnasiums (OG) zum Teil gemeinsam Unterricht haben – auch die schulvorbereitende Einrichtung der Lebenshilfe (SVE) wird dort Einzug halten. Mit 25 Millionen Euro Kosten ist es derzeit die größte Baustelle des Landkreises Neumarkt.

Ganz rechts, wo später der Eingang sein wird, sind die Arbeiten am weitesten fortgeschritten. Gelb leuchten die Schalbretter gegen den grauen Beton. Heute legen dort die Eisenflechter die Armierungen, am Dienstag wird die Decke gegossen.

Zimmerer warten schon

Anschließend ist der Erweiterungsbau des Ostendorfer Gymnasiums an der Reihe. Zum Schluss bekommt der dazwischen liegende zweite Abschnitt des SFZ seine Betondecke. Obendrauf kommt dann ein Dachstuhl. Am 9. September fangen die Zimmerer der Firma Bogner aus Mühlhausen an.

 

"Wir liegen gut im Zeitplan", sagt Thomas Klein, der zuständige Bauleiter vom Landratsamt. bei den Vorbereitungen im Frühjahr habe man zwei Wochen verloren, witterungsbedingt. Doch mittlerweile haben wir dies wieder eingeholt. Im Gegenteil: Die Vorarbeiten für die Elektro- Installation sowie die Klima und Heizungsfirmen haben sogar früher begonnen als sie müssten.

Derzeit läuft also alles im Plan. Noch im Herbst soll der Estrich ausgebracht werden, damit im Winter der Trockenbau stattfinden kann. In einem Jahr, bis September 2020, sollen die Neubauten fertig sein.

Das bedeutet aber längst kein Ende der Baustelle in diesem Bereich. Denn im Anschluss ist die Sanierung des B-Baus vom Ostendorfer Gymnasiums an der Reihe, die noch einmal ein Jahr dauert.

 

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